Immer da, wenn's "brennt": Ehemaliger Pfarrer Ljubicic kehrt in Region zurück
Plus Der ehemalige Pfarrer aus Karlshuld Pero Ljubicic war 2016 in seine Heimat Kroatien zurückgekehrt. Warum der 70-Jährige jetzt im Hollenbacher Pfarrhaus lebt.
Nach fünf Jahren als Ruhestandspfarrer in seiner alten Heimat Kroatien ist Pfarrer Pero Ljubicic wieder zurück in Bayern. Nicht ganz im Donaumoos, wo er 15 Jahre lang als Leiter der Pfarreiengemeinschaft (PG) Karlshuld tätig war, aber ganz nah dran. Seit 1. September wohnt der 70-Jährige als Ruhestandsgeistlicher im Pfarrhaus in Hollenbach. Oder wie er selbst sagt: „Ich habe meine Arbeit als Feuerwehrmann aufgenommen.“ Er wird Pfarrer Vinson Nirappel und Kaplan John Mulakkal in der Pfarreiengemeinschaft Ehekirchen und bei Bedarf im ganzen Dekanat aushelfen – eben dort, wo es „brennt“. Zwei Messen hat er bereits an seinem ersten Wochenende gehalten, eine in Seiboldsdorf und eine in Dinkelshausen. Und natürlich kennt er sich bereits bestens in der Kirche St. Quirinus in Hollenbach aus, die er von seinem Wohnzimmerfenster aus direkt im Blick hat.
„Er ist herzlich willkommen“, sagt Dekan Werner Dippel, der sein Dienstherr ist. Denn Ljubicic ist im Dekanat Neuburg-Schrobenhausen als Ruhestandsgeistlicher administriert. „Er wird momentan schwerpunktmäßig in der PG Ehekirchen eingesetzt, aber sobald die anderen Pfarrer wissen, dass er hier ist, werden sie sicherlich bei mir anklopfen, ob er auch bei ihnen aushelfen kann“, meint Dippel. Aber natürlich sei er kein Kaplan, der immer im Einsatz sei, sondern sozusagen freischaffend, es müsse ihm auch genügend Zeit bleiben, seine zahlreichen Kontakte zu pflegen.
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