Klares Votum für Pöttmeser Windkraftzonen
Pöttmeser Rat erteilt CSU-Antrag, die Flächen aufzulösen, eine klare Absage. Zuvor wird lange und kontrovers diskutiert.
Es wurde voll im Sitzungssaal des Pöttmeser Rathauses. Rund 90 Zuhörer verfolgten am Dienstag dicht gedrängt die Abstimmung über die Konzentrationsflächen für Windkraft. Die Letzten, die kamen, standen an der Tür. Nach langer und kontroverser, aber meist sachlicher Diskussion über die Windkraft stand fest: Die Gemeinde behält die Flächen bei. Der gesamte Bürgerblock, die komplette CWG und Hans Steiger (CSU) vortierten mit 15:6 Stimmen gegen den Antrag von sechs Mitgliedern der CSU-Fraktion, die Flächen aufzulösen und stattdessen die 10-H-Regel gelten zu lassen.
Zuvor skizzierten Bürgermeister Franz Schindele, Landschaftsplaner Hans Brugger und Fachanwalt Gert Guggemos die bisherigen Entscheidungen des Marktgemeinderats und die derzeitige rechtliche Situation. Schindele erinnerte an die Unterschriftensammlung von rund 80 Reichersteinern für die Auflösung der Konzentrationsflächen. Ehekirchens Bürgermeister Günter Gamisch hatte vor der Sitzung in einem Brief an den Markt Pöttmes auf über 230 Unterschriften für die – inzwischen beschlossene – Auflösung der Konzentrationsfläche im Streulachwald auf Ehekirchener Flur verwiesen. Im Namen der Unterzeichner unterstütze er die Auflösung der Pöttmeser Flächen, so Gamisch.
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