Ein neuer Anlauf zum Gemeinschaftstarif
Ingolstadt/Neuburg (haju) - Hinter diesem neuen Anlauf zur Bildung eines großflächigen Verkehrsverbundes in der Region 10 steckt offenbar besondere Dynamik. INVG-Chef Dr. Robert Frank kündigte gestern die Gründung eines "Zweckverbandes Verkehrsgemeinschaft Region Ingolstadt (VGI)" an.
Mitglieder sollen neben der Stadt die Landkreise Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt sein. Der Kreis Pfaffenhofen ist bereits innerhalb der INVG vertreten, weil einige seiner Gemeinden teils schon seit vielen Jahren mit dem Verbundnetz kooperieren. Die Landräte haben laut Frank bereits Bereitschaft zum Beitritt signalisiert.
Frank bietet in dem neuen Zweckverband "eine partnerschaftliche Gestaltung des ÖPNV auf Augenhöhe an". Zwar seien Koordination und Abstimmung der Verkehrsbeziehungen Ziel des Zweckverbands, die Kostenverantwortung soll aber in den jeweiligen politischen Räumen verbleiben. Die Stadt Ingolstadt und ihre Verkehrsgesellschaft bietet sich den Nachbarkreisen als Organisationsmotor an. Der Ingolstädter Stadtrat hat mehrfach festen Willen zur Bildung eines Gemeinschaftstarifs bekundet. Der müsse neben den Busverbindungen auch das Angebot der Bahn beinhalten, so Frank gestern.
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