Europawahl: Diese Kandidaten vertreten die Region
Auch aus der Region treten am Sonntag bei den Europawahlen Kandidaten an. Wir haben mit ihnen gesprochen und sie gefragt, warum sie ins Parlament wollen.
Die Europawahl hat begonnen. Briten und Niederländer machten am gestrigen Donnerstag den Anfang. Am Sonntag wählen die Deutschen ihre Parlamentarier für Straßburg. Wer denkt, die EU sei ganz weit weg und spiele für das tägliche Leben keine Rolle, täuscht sich. In einer Serie haben wir verschiedene Bereiche vorgestellt, die alle Bürger betreffen und Branchen, auf die sich das EU-Recht auswirkt. In der heutigen letzten Folge geht es auch um die Kandidaten in der Region.
Im neuen Europäischen Parlament sollen nach dem Brexit 705 Abgeordnete sitzen. Dass die Briten, obwohl sie die EU verlassen wollen, nun kurioserweise mit als Erste abstimmen ist Teil der vielen Besonderheiten, die der bislang eher halb gelungene Brexit mit sich bringt. Zur Wahl aufgerufen sind fast 400 Millionen EU-Bürger. Hierzulande nehmen 41 Parteien teil. Nicht jeder EU-Staat hat gleich viele Vertreter im Parlament, die Zahl der Abgeordneten hängt von der Bevölkerungszahl ab. Deutschland hat mit 96 Vertretern die meisten Abgeordneten in der europäischen Volksvertretung. Die Bürger der einzelnen EU-Staaten können nur die Vertreter ihres eigenen Landes wählen. Jedes Land regelt die Kriterien der Europawahlen selbst, da es kein einheitliches, europaweites Wahlgesetz gibt. Alle Wahlen müssen frei, geheim, unmittelbar und gleich sein. In Deutschland gelten die Landkreise beziehungsweise kreisfreien Städte als Wahlkreise.
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