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22.11.2007

In 660 Stunden fit für den Haushalt

"Das bisschen Haushalt" - die alte Floskel hat ausgedient. Die Anforderungen an eine gute Hauswirtschafterin haben sich verändert.

Das haben auch 20 Frauen und Mädchen erkannt, die jetzt nach eineinhalb Jahren "Schulzeit" den von der Abteilung Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule des Landwirtschaftsamtes Pfaffenhofen/Schrobenhausen angebotenen einsemestrigen Studiengang Hauswirtschaft, abgeschlossen haben. "Mit großem Erfolg", wie Schulleiterin Mechthild Schmidhuber am Mittwoch bei der Überreichung der Zeugnisse und Urkunden im Gasthaus Bader in Langenmosen hervorhob.

Neun Damen kommen aus den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen, zwei aus dem Raum Dachau. In insgesamt 660 Stunden eigneten sich die als Frisörin, Bürokauffrau, Krankenschwester, Steuergehilfin sowie als Diplom-Sozialpädagogin, Landwirtin, Hausfrau und in anderen Berufen tätigen Frauen, im Teilzeit- und Blockunterricht an 115 Tagen das nötige Know-how rund um das Haushaltsmanagement an.

Die Praxisnähe stand dabei im Vordergrund. Betriebsbesichtigungen und Lehrfahrten standen auf dem Lehrplan. Wer Hauswirtschaft richtig beherrsche, der vermittle auch ein Stück Lebensqualität, sagte Schulleiterin Mechthild Schmidhuber.

Ein Teil der Studierten wird in Zukunft einen landwirtschaftlichen Haushalt führen. Dazu erhielten die Damen in Fächern wie Betriebslehre, Sozial- und Steuerwesen und für die Grundlagen der Betriebsorganisation das Rüstzeug. Doch wie in anderen Berufen, so verändern sich die Anforderungen und Bedingungen in der Hauswirtschaft weiterhin, weshalb lebenslanges Lernen und Fortbildung dringend erforderlich seien, mahnte Mechthild Schmidhuber.

Alle 20 Semesterteilnehmerinnen folgten deshalb auch der Empfehlung der Schulleiterin, als krönenden Abschluss den Titel "Hauswirtschafterin" oder gar den Meisterbrief anzustreben. "Mit ihrem Engagement und Eifer werden sie auch diese Hürden nehmen".

Schmidhuber sagte, dass die Frauen während ihres Studiums ein Netzwerk aufgebaut haben, durch das sie miteinander kommunizieren und sich gegenseitig unterstützen können. "Geben sie bei ihrer Tätigkeit aber auch der Menschlichkeit genügend Raum. Unsere Gesellschaft hat solches bitter nötig".

Dass Bedarf an der kostenlosen Ausbildung besteht, bestätigt die große Nachfrage. Weil jedoch nur 20 Studierende an der Fachschule aufgenommen werden können, sollten sich Interessierte rechtzeitig informieren beziehungsweise vormerken lassen.

Dass Schrobenhausen als Standort der Abteilung Hauswirtschaft mittelfristig gesichert bleibt, unterstrich Landwirtschaftsdirektor Josef Konrad. "Um eine breite Ausbildung umsetzen zu können, ist die Schule überlebenswichtig". Konrad erinnerte dabei an die in der Gesellschaft vorherrschenden Haushalts- und Ernährungsdefizite.

Kreisbäuerin Mathilde Ahle ließ die Motivation mit der die Studierenden in den vergangenen eineinhalb Jahren zu Werke gingen, anklingen. "Da kann es in der Haus- und Landwirtschaft eigentlich nur noch weiter aufwärts gehen".

Brigitte Schiechel und Anita Ettenreich dankten als Semestersprecherinnen den Damen und Herren des Lehrkörpers für Geduld und Einsatz. "Sie machten bei der Vermittlung des notwendigen Rüstzeuges für unser weiteres Leben einen guten Job".

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