Landkreis und Kreisstadt wollen sich nicht abhängen lassen
Neuburg Die "Donautalautobahn", also der vierspurige Ausbau der Bundesstraße 16, ist nach wie vor einer der zentralen Wünsche der lokalen Wirtschaft. Dies betonte Ludwig Schlosser gestern Abend beim gemeinsamen Neujahrsempfang der IHK Gremien Neuburg-Schrobenhausen und Eichstätt im Gasthof Kirchbaur in Bittenbrunn. Der bereits geplante, dreispurige Ausbau zwischen Manching und der Zeller Kreuzung sei wichtig, könne aber nur ein erster richtiger Schritt sein.
Eine zeitgemäße Anbindung an die großen Verkehrsachsen sei für den Landkreis von "existenzieller Bedeutung". Andernfalls, betonte Schlosser vor den rund 70 Gästen, sei der Verkehrskollaps vorprogrammiert und die wirtschaftlichen Entwicklungschancen von Kreis und Kreisstadt würden rapide sinken. Das sprunghaft gestiegene Verkehrsaufkommen fordere zudem auch einen abschnittsweisen dreispurigen Ausbau der B16 alt. Ins gleiche Horn stieß später auch Landrat Roland Weigert.
Bisher recht gut überstanden habe die Regionswirtschaft die krisengeschüttelten Zeiten. Allerdings müsse die Politik mit der "Ausplünderung des Mittelstandes" aufhören. Der sei ohnehin am stärksten belastet.
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