Gabriele Käsler will „die Mutti von Neuburg“ werden
Plus Erstmals in der Geschichte der Stadt bewirbt sich eine Kandidatin der Satirepartei Die PARTEI um das Oberbürgermeisteramt. Was ihre Ziele sind.
Die bevorstehende Kommunalwahl im März kommenden Jahres sorgt für eine Premiere: Erstmals in der Geschichte der Stadt möchte eine Vertreterin der Satirepartei Die PARTEI Oberbürgermeisterin von Neuburg werden. Die Kandidatin heißt Gabriele Käsler, ist 51 Jahre alt und kommt aus Klingsmoos. Die Sozialpädagogin und Mutter eines Sohnes wurde bei der Nominierungsversammlung im Gasthaus Rennbahn von acht Stimmberechtigten einstimmig zur OB-Kandidatin gewählt. Im Anschluss an ihre Wahl sagte sie: „Ich kümmere mich beruflich um die Zukunft Deutschlands: Kinder. Nun werde ich die Mutti von Neuburg – ich schaffe das!“
Um eine Chance auf das Amt zu bekommen und von den Bürgern überhaupt gewählt werden zu können, muss Käsler jedoch noch eine Hürde nehmen. Weil Die PARTEI bei der vergangenen Bundestagswahl in Bayern unter der Fünf-Prozent-Hürde geblieben ist, müssen erst Unterschriften gesammelt werden, damit sie offiziell zur Wahl antreten kann. 190 Unterschriften sind dafür nötig. Ab 18. Dezember können sich die Bürger bei der Stadt in eine entsprechende Liste eintragen.
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