So soll das Donaumoos klimafreundlich werden
Plus Das Landwirtschafts- und das Umweltministerium haben ein Konzept ausgearbeitet, in dem die Möglichkeiten aufgelistet werden, wie ein Teil des Donaumooses renaturiert werden soll.
Das Donaumoos – es gibt in der ganzen Region kein zweites Gebiet, über das so kontrovers debattiert wird. Lebensraum und Naturraum gleichermaßen, dient das Donaumoos unterschiedlichen Bedürfnissen, die nicht selten konträr verlaufen. Wie viel Naturschutz ist notwendig? Wie viel Ackerbau? Es sind Fragen, an denen sich Landwirte und Umweltschützer über Jahrzehnte hinweg gerieben haben.
Seit Ministerpräsident Markus Söder das Donaumoos zur „Staatsangelegenheit“ gemacht hat, keimen Hoffnungen auf der einen und Ängste auf der anderen Seite wieder auf. Insgesamt 200 Millionen Euro will die Staatsregierung in den nächsten zehn Jahren in den Moorbodenschutz stecken. Doch von der immensen Summe allein haben sich Landwirte nicht beeindrucken lassen. „Was wissen wir denn schon? Gar nichts! Wir wissen nicht, was mit dem Geld passieren soll, welche Maßnahmen getroffen werden, wie das Ganze personell umgesetzt werden soll“, formulierte der Kreisobmann des Bauernverbandes, Ludwig Bayer, nach dem Besuch von Söder seinen Unmut.
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