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Neuburg
20.04.2015

Sterbehilfe: Der Mensch ist niemals würdelos

Sterbehilfe ist das Thema, das auch in Ärztekreisen in zwei Richtungen diskutiert wird.
2 Bilder
Sterbehilfe ist das Thema, das auch in Ärztekreisen in zwei Richtungen diskutiert wird.
Foto: Sebastian Kahnert, dpa

Über die Sterbehilfe wird in alle Richtungen diskutiert. Ein Augsburger und ein Ingolstädter Mediziner vertreten zwei konträre Auffassungen - darüber sprechen sie in Neuburg.

Dürfen Ärzte einem Patienten helfen, sich selbst zu töten? Insbesondere diese Frage werden Dr. Michael Ried, Palliativmediziner am Klinikum Ingolstadt, und Professor Manfred Stöhr, Neurologe am Klinikum Augsburg, in einer Podiumsdiskussion zum Thema Sterbehilfe am Dienstag, 21. April, um 19 Uhr im Vortragssaal des Ärztehauses der Kliniken St. Elisabeth erörtern. Und auch im Bundestag wird immer wieder über Sterbehilfe debattiert: Noch dieses Jahres soll es zunächst ein Palliativgesetz und schließlich eine Regelung für ärztlich assistierten Suizid geben.

Die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) ist der Auffassung, dass „Beihilfe zur Selbsttötung keine ärztliche Aufgabe ist und insbesondere nicht mit der Aufgabe, Leben zu erhalten, vereinbar ist“. Das bedeutet: „Es ist nicht erlaubt, aber auch nicht strafbar“, erklärt Ried. Das Problem dabei: „Wir haben keine saubere Lösung. Es sollte klar definiert sein.“ Der Neuburger arbeitet seit 2004 in der Palliativmedizin und wird bei der Diskussion am Dienstagabend die Contra-Seite vertreten. Dabei ist er eigentlich gar nicht hundertprozentig dagegen. Er sagt: „Ich würde ärztlich assistierten Suizid nicht ausschließen. Es wird immer Einzelfälle geben, für die dies die einzige Lösung ist.“ Grundsätzlich halte er es aber für sinnvoller, „das Leid zu bekämpfen“ anstatt „den Leidenden abzuschaffen“. Viele Menschen hätten das Verlangen zu sterben, weil sie Angst vor belastenden Symptomen hätten, vor dem Alleinsein oder vor der Pflegebedürftigkeit. Wie Ried erzählt, würde er von seinen Patienten immer mal wieder den Satz hören: „Ich will nicht mehr leben.“ Doch sei damit meist gemeint: „Ich will so nicht mehr leben.“ Bisher konnte er stets eine Lösung finden, wurde also persönlich noch nicht mit der Entscheidung konfrontiert, Beihilfe zu Selbsttötung zu leisten oder nicht.

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