Wenn Dränglern der Prozess gemacht wird
Auf der B300 kommt es zu einer Rangelei zwischen zwei Autofahrern. Ein BMW-Fahrer drängelt, fährt dicht auf und überholt scharf. Das lässt sich ein Skoda-Fahrer nicht gefallen.
Auf der B300 zwischen Aichach und Schrobenhausen ist es im vergangenen November zu einer Rangelei zwischen zwei Autofahrern gekommen. Ein Skoda-Fahrer wirft einem BMW-Fahrer vor, dass dieser ihn an einem dunklen Abend bedrängt, Lichtzeichen gegeben und scharf überholt habe. Außerdem sei er ihm über mehrere Kilometer hinweg dicht aufgefahren. Das Verhalten des Mannes wollte der SkodaFahrer nicht dulden und zeigte ihn deshalb an. Am Montag wurde der Fall nun vor dem Amtsgericht Neuburg verhandelt.
Dass es so schlimm gewesen sei, bestritt der Angeklagte vor Gericht: Viel mehr habe er sich vom Skoda-Fahrer provoziert gefühlt. Insgesamt drei Mal, so behauptet er, habe ihn der Skoda-Fahrer auf der Strecke überholt. „Er hat mich absichtlich auf 80 Kilometer pro Stunde abgebremst“, sagte der BMW-Fahrer. Irgendwann habe ihm der Skoda-Fahrer per Lichthupe signalisiert, rechts anzuhalten. Der Skoda-Fahrer sei ausgestiegen, wollte ihn zur Rede stellen. Doch dafür sah er keinen Anlass, sagte er vor Gericht aus. Beide seien sie also unverändert Richtung Schrobenhausen weitergefahren. „Mit der Lichthupe fing ich erst an, als die Straße zweispurig wurde und ich das Gefühl hatte, dass er mich ausbremst“, erzählte er weiter. Allerdings räumt er ein: „Als ich das erste Mal überholt habe, war es schon ein bisschen knapp, sodass ich beim Einscheren über die durchgezogene Linie fuhr.“
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