Seehofer hat die Probleme vor Augen
Der Ministerpräsident besucht erstmals als Stimmkreisabgeordneter Landrat Roland Weigert im Landratsamt. Empfangen wird er aber nicht nur von offizieller Seite
Ob bei seiner Ankunft am Landratsamt, oder beim Anschlusstermin auf Schloss Grünau: Ministerpräsident Horst Seehofer bekam das, was die Menschen in seinem Stimmkreis bewegt, unübersehbar vor Augen geführt. Hier wie dort hatten sich Bürger mit Transparenten postiert, um ihre Wut und ihre Angst über den geplanten Flutpolder und die Stromtrasse sichtbar zu machen. Seehofer sah dies positiv.
Es waren nur gut eine Handvoll Männer und Frauen auf dem Parkplatz vor dem Landratsamt. Sie kamen aus Bertoldsheim. Eine aus ihren Reihen, Ingrid Kieninger, erläuterte dem Ministerpräsidenten, was die Menschen im Dorf bewegt. Im Norden die drohende Stromtrasse und im Westen der Flutpolder, der bei den Betroffenen wegen der Grundwasserproblematik große Ängste auslöst. „Man kann doch nicht einfach sagen, wir machen dort ein großes Planschbecken, ohne die Auswirkungen zu kennen“, argumentierte Ingrid Kieninger.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.