Bavaria und Barnabas derblecken die Illdorfer Lokalpolitik
Deftiger Auftritt: Das Duo diskutiert den Ausschluss der Frauen bei den Jagdgenossen und die „stinkende Sau“ der CSU
Bereits zwei Stunden vor dem großen Auftritt beim Illdorfer Starkbierfest öffnete das Sportheim seine Pforten. Der Andrang war groß wie nie, um sich bei einer bayerischen Brotzeit und dem Laurentius-Starkbier der Unterbaarer Brauerei auf Bruder Barnabas (Rudi Meßmer) und die Bavaria (Gerti Wenger) vorzubereiten. Die zogen zu den Klängen des Bayerischen Defiliermarsches, gespielt von einer Delegation der Marktmusikkapelle Burgheim, zielgenau zu ihren Rednerpulten ein.
Bei einem Blick in das Publikum machte das Duo eine „alternative Wahrheit“ von 1000 Besuchern bei der „Biggest Strongbierparty of the World“ aus, in Anspielung auf die Äußerungen Donald Trumps bei seinem Amtsantritt. Der US-Präsident war allerdings nicht in Illdorf. Dafür Burgheims „mächtigster Mann“, Bürgermeister Michael Böhm. Gleich zu Beginn zeigten sich Barnabas und Bavaria sehr erfreut, dass sich zahlreiche „Starkbierschwestern“ unter das Publikum gemischt haben. Ganz anders sei das bei einem Skandal zur letztjährigen Versammlung der Jagdgenossen gewesen. Ein Genosse aus Längloh wollte nicht dulden, dass auch Frauen am offiziellen Teil der Versammlung teilnehmen – sie sollten erst zum Essen den Gastraum betreten dürfen. Als zwischenzeitlicher Aufenthaltsraum sollte das kalte Spritzenhaus der Feuerwehr dienen. Darüber ließ der Jagdvorstand dann auch abstimmen. Die strengen Blicke der Frauen sorgten schließlich dafür, dass das Ergebnis einer geheimen Wahl zu ihren Gunsten ausfiel.
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