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  3. US-Wahl: Europa sollte enger zusammenrücken

US-Wahl
10.11.2016

Europa sollte enger zusammenrücken

Der unerwartete Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten war gestern Gesprächsthema Nummer eins – nicht nur jenseits des Großen Teichs. Überall auf der Welt verfolgten die Menschen gebannt die Nachrichten aus den USA, auch im Landkreis.
Foto: dpa

Was die Betroffenen hierzulande und die Menschen auf der Straße über die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten denken

Amerika hat gewählt und nicht nur in Deutschland sind viele Menschen mehr als überrascht. Der Populist Donald Trump hat sich für die Republikaner im Rennen gegen Hillary Clinton durchgesetzt. Die Neuburger Rundschau hat sich bei amerikanischen Staatsbürgern, einem Neuburger Geschäftsmann, der in Amerika eine Filiale betreibt, dem Mitglied im Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages, Reinhard Brandl, und Menschen auf der Straße umgehört und ihre Reaktionen eingefangen. Kaye Sprenzel, Neuburg: „Ich bin total von den Socken!“, sagte Kaye Sprenzel, seit 1972 Gattin des künftigen Neuburger Ehrenbürgers Anton Sprenzel, gestern Morgen. Sie war extra für zehn Tage nach Springfield in Ohio geflogen, wo sie geboren wurde und auch aufgewachsen ist, „um dort eine Frau zu wählen“. Für sie sei es noch zu früh, um beurteilen zu können, was der Ausgang der Wahl nun wirklich bedeuten wird. Ihrer Ansicht nach hatte Trump vor einem Jahr selbst nicht erwartet, dass er nun der mächtigste Mann der Welt sein würde. Er verspreche das Blaue vom Himmel herunter und werde sich jetzt Hilfe holen müssen. Denn seine Planung sei nur bis gestern gegangen. Kaye Sprenzel kam kurz vor der Ermordung Kennedys 1963 nach Deutschland. „Ich bin hier 53 Jahre lang stolze Amerikanerin gewesen. Aber jetzt wechsle ich vielleicht doch die Staatsbürgerschaft und hole mir einen deutschen Pass“, gibt sie einen tiefen Blick in ihr Seelenleben.

Der Inhaber der WIPAG hat die Präsidentenwahl in den USA mit Interesse verfolgt. Schließlich kooperiert er mit einem Partnerunternehmen, das in Flint, Michigan, nördlich von Detroit gelegen, Kunststoff mit dem WIPAG-Methoden recycelt. Wiedemann würde wirtschaftliche Auswirkungen als Erster spüren. Und die befürchtet er, aber mehr noch weitreichende weltpolitische Veränderungen. „Man hat ja gar nicht mehr hinschauen wollen. Ich bin wirklich geschockt, dass ein Mann, der so viele Tabubrüche in der Politik verkörpert und einen politischen Stil einführt, der Jahrzehnte lang nicht salonfähig war, zum amerikanischen Präsidenten gewählt wurde.“ Mit seinen amerikanischen Partnern hat Wiedemann noch vor einigen Tagen über den Wahlausgang und mögliche weltpolitische und weltwirtschaftliche Auswirkungen diskutiert. „Die Außenpolitik interessiert die Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung überhaupt nicht. Sie wählen rein innenpolitisch.“ Und gerade auch die Wirtschaft würde sich kurzfristig durch Trump Entlastung versprechen. „Mittel- und langfristig aber befürchte ich schlechtere Bedingungen für die Wirtschaft, wenn Trump seine im Wahlkampf propagierte Abschottungspolitik durchsetzt.“ Wiedemann findet aber nicht nur die Entwicklung in den USA erschreckend. „Egal wo man hinschaut, in die Türkei, nach Polen oder Ungarn. Oder nach Frankreich und Holland. Und auch bei uns. Mehr und mehr setzen sich die Egoisten und Populisten in der Politik durch.“ Dabei müsste Europa jetzt eigentlich noch enger zusammenrücken, so der Unternehmer.

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