
Das hat Sturm „Sabine“ im Raum Neuburg angerichtet

Fast 100 Mal mussten Einsatzkräfte ausrücken, um Schäden des Sturms zu beheben. Obwohl sich Befürchtungen nicht bewahrheiteten, hat „Sabine“ Spuren hinterlassen.
Mit 110 Stundenkilometern sollte Sturmtief „Sabine“ auf Neuburg und die Region treffen. Feuerwehr und Polizei rieten den Bürgern, wenn möglich, zu Hause zu bleiben – zu groß sei die Gefahr vor herabfallenden Ziegeln und Ästen. Zu groß die Sorge, dass Schüler am Montag nicht sicher zur Schule kommen. Deshalb entschied bereits am Sonntag der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen und später der gesamte Freistaat Bayern, dass die Schulen am Montag ausfallen. Am Montagmittag dann die erste vorsichtige Entwarnung: Den Landkreis hat es nicht so heftig erwischt wie andere Regionen Deutschlands. Die schlimmsten Befürchtungen haben sich nicht bewahrheitet.
Und doch war es eine ereignisreiche Nacht für die Landkreisfeuerwehren. Zu etwa 60 Einsätzen mussten die 500 Rettungskräfte ausrücken, sagt Kreisbrandrat Stefan Kreitmeier – und das alleine zwischen 3.30 und 8.30 Uhr. Sie hatten es vor allem mit losen Dachziegeln und umgestürzten Bäumen zu tun – so zum Beispiel im Ortsgebiet Sinning, in Königsmoos und in Schrobenhausen. Auch Fahrzeuge seien betroffen gewesen. „Eine Person hat sich dabei leicht verletzt“, fasst Kreitmeier die Einsätze zusammen. „Sabine“ sei jedenfalls kein normaler Sturm gewesen, sondern vergleichbar mit „Lothar“ 1999 oder „Kyrill“ 2007. Dafür sei Neuburg „mit einem blauen Auge davongekommen“, sagt der Kreisbrandrat.
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