Feuerwehr Burgheim löscht 2022 so viele Brände wie schon lange nicht mehr
Plus Der trockene Sommer hat auch die Feuerwehren gefordert. Neben abgeernteten Feldern mussten sie unter anderem auch ein Elektroauto löschen – was gar nicht so einfach ist.
Es war ein heißer Sommer, und es war ein trockener Sommer. Das machte sich nicht nur in der Natur bemerkbar, sondern auch bei der Feuerwehr Burgheim. "Wir hatten seit Jahren nicht mehr so viele Brände", bilanziert Kommandant Anton Gutjahr das vergangene Jahr. Zu 53 Einsätzen war die Wehr gerufen worden, in einem Drittel davon war Feuer im Spiel. Unter anderem brannten abgeerntete Felder, Mülltonnen, ein Jägerstand, ein Dieselaggregat und eine Wohnung. Alles in allem hatte die Burgheimer Feuerwehr mehr zu tun als vor der Corona-Pandemie.
Gutjahr erinnert sich vor allem an den Brand eines E-Autos im Ortsteil Wengen. Die Batterie hatte sich überhitzt und entzündet, was die Feuerwehr vor besondere Herausforderungen stellte, weil nicht nur der Brand gelöscht, sondern die Batterie zusätzlich gekühlt werden musste. Das funktioniert am besten, indem das komplette Fahrzeug in ein Wasserbad getaucht wird – wie in Wengen geschehen. Weil das Auto direkt neben einer Scheune stand, bestand die Gefahr, dass die Flammen auf das Gebäude übergreifen würden. Die Feuerwehrkollegen aus Wengen-Eschling waren aber sofort zur Stelle und konnten den Brand löschen, noch ehe die Burgheimer Wehr anrückte. "Genau aus diesen Gründen sind die Ortsteil-Feuerwehren so wichtig", sagt Gutjahr.
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