Stau nach mehreren Unfällen auf der A 9
Auf der A 9 bei Denkendorf haben sich zwei Unfälle mit mehreren Beteiligten ereignet. Ein 24-Jähriger musste schwer verletzt ins Krankenhaus und es gab Stau.
Auf der teilweise winterglatten Fahrbahn ereignete sich am Mittwoch kurz vor 18 Uhr auf der A 9 in Fahrtrichtung Nürnberg etwa 200 Meter vor dem Parkplatz Gelbelsee bei Denkendorf ein Verkehrsunfall, als ein 21-Jähriger aus dem Landkreis Eichstätt mit seinem Audi A 6 aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern kam und so in das Heck des VW Caddy eines 24-Jährigen aus Unterfranken fuhr. Beide Fahrzeuge kamen nach rechts ab und prallten jeweils gegen die rechte Leitplanke. Schwer verletzt wurde der Caddy-Fahrer, er musste zunächst von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug geborgen werden und kam dann mit einem Rettungswagen in ein Ingolstädter Krankenhaus. Der leicht verletzte Audi-Fahrer hingegen benötigte keine sofortige ärztliche Behandlung. Es entstand ein Sachschaden von über 20.000 Euro, berichtet die Polizei. Beide Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.
Unmittelbar nach dem Unfall ereignete sich ein weiterer Unfall, bei dem jedoch niemand verletzt wurde, als ein 35-Jähriger Sattelzugfahrer aus Thüringen vor sich das Unfallgeschehen bemerkte, deshalb vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechselte und daraufhin der auf dem linken Fahrstreifen nachfolgende 26-Jährige aus Niedersachsen mit der Front seines VW Up gegen den Sattelauflieger stieß. Hierbei entstand ein Sachschaden von etwa 2000 Euro, teilt die Polizei mit. Aufgrund der beiden Unfälle musste die Fahrbahn für eine Stunde komplett gesperrt werden. Danach wurden der linke und kurz darauf der mittlere Fahrstreifen und schließlich kurz vor 19.30 Uhr die komplette Fahrbahn freigegeben. Gegen 20 Uhr hatte sich der Stau, der teilweise über die Anschlussstelle Denkendorf hinausging, aufgelöst. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kipfenberg und Denkendorf waren vor Ort, sie übernahmen die Bergung des VW-Fahrers und unterstützten auch bei der Absicherung der Unfallstelle. (AZ)
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