Prozess in Ingolstadt: Der Auftragskiller, der nicht töten wollte
Plus Ein Ingolstädter sollte einen anderen Mann töten, doch das tat er nicht. Auf der Anklagebank saß er trotzdem: Weil er 5000 Euro Vorschuss für den Mord kassiert hatte.
Vor dem Amtsgericht Ingolstadt ging es vor ein paar Tagen um einen Auftragsmord, der nie passiert ist. Und doch wurde das Ganze ein Fall für die Justiz. Denn ein Mann hat 5000 Euro als Anzahlung kassiert, aber die Gegenleistung - den Mord - ist er schuldig geblieben. Deshalb war der 35-Jährige wegen Betrugs angeklagt.
Schahraban K. ist angeklagt, ihre Doppelgängerin umgebracht zu haben
Der ganze Fall spielt vor dem Hintergrund des Doppelgängerinnen-Prozesses, der aktuell am Landgericht in Ingolstadt verhandelt wird. Der 24-jährigen Schahraban K. wird in diesem Verfahren vorgeworfen, mit einem Komplizen ein Mordkomplott ausgeheckt und eine gleichaltrige Frau, die ihr zum Verwechseln ähnlich sah, im August 2022 getötet zu haben. Grund für diesen perfiden Mord sollen familiäre Streitigkeiten gewesen sein. Angeblich, so heißt es in der Anklage, wollte Schahraban K. untertauchen, um so ihrer Familie entfliehen zu können. Dafür musste ihre Doppelgängerin sterben.
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