Drohne transportiert erstmals Notfallmedikamente
Eineinhalb Jahre hat das Genehmigungsverfahren gedauert. Doch jetzt liefern Drohnen Medikamente vom Klinikum Ingolstadt in die Region. So verlief der erste Flug.
Weit länger als geplant hat es gedauert. Am Dienstag war es dann so weit. Eine autonom operierende Drohne startete vom Dach des Klinikums Ingolstadt zu ihrem Jungfernflug und brachte ein Medikament zur Ilmtalklinik nach Pfaffenhofen. Med-in-Time nennt sich das Projekt, mit dem nicht nur getestet wird, ob der Medikamententransport von der einzigen zentralen Klinikapotheke in Ingolstadt zu den Krankenhäusern, Rettungsdiensten und Rehakliniken in der Region 10 mit Drohnen bewerkstelligt werden kann, sondern auch noch, ob dabei Kosten, CO2-Emissionen und viel Zeit gespart werden können.
Die Drohne schaffte die rund 43 Kilometer zwischen dem Klinikum und der Ilmtalklinik am Dienstag in 38 Minuten – und das, obwohl sie nicht auf direktem Weg fliegen konnte. Mit dem Auto dauert das, je nach Verkehrslage, schon mal die doppelte Zeit. Allerdings hat auch die Drohne Einschränkungen. Wind und Wetter müssen in den vorgegebenen Limits sein. Und nachts darf die Drohne – bisher zumindest – nicht fliegen.
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