Ingolstadt bekommt ein Theater aus der Schweiz geschenkt
Für die Zeit der Theatersanierung braucht Ingolstadt dringend eine Ausweichspielstätte. Wie gut, dass St. Gallen gerade einen Theaterbau verschenkt.
Der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Scharpf spricht von einem "Geschenk des Himmels" und meint damit einen recht schmucklosen, mit Metall verkleideten Holzbau. Dieses Gebäude steht aktuell noch im schweizerischen St. Gallen und hat dort in den vergangenen drei Jahren jenen Zweck erfüllt, für den es auch die Ingolstädter brauchen: Es soll eine Ausweichspielstätte sein in der Zeit, in der das Stadttheater saniert wird.
Das mit dem "Geschenk" ist wörtlich zu nehmen, denn die Schweizer wollen dafür kein Geld. Was der Stadt Ingolstadt, der aktuell die Steuereinnahmen wegbrechen, gerade recht kommt. Allerdings kosten Auf- und Abbau sowie Transport die Stadt knapp sechs Millionen Euro. Am Dienstag hat sich der Stadtrat einstimmig für diese Lösung ausgesprochen.
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