Spatenstich am Hallenbad: Vorhang auf für das Holztheater!
Ingolstadt hat ein Theater aus der Schweiz geschenkt bekommen. Jetzt war Spatenstich. Und man war sich einig: Die Sache ist ganz schön verrückt.
Oberbürgermeister Christian Scharpf lag gerade am Strand in Kroatien, es waren Sommerferien. Da bekam er einen Anruf aus dem Rathaus. Was seine Mitarbeiter aus dem fernen Ingolstadt ihm dann sagten, hörte sich ziemlich verrückt an. In St. Gallen würden sie ein Holztheater verschenken. Wenn die Stadt Ingolstadt es wolle – kein Problem. Sie müssten es nur abholen. Ansonsten würden die Bretter und Balken vermutlich verheizt werden.
Das Theater aus St. Gallen ist für die Stadt Ingolstadt kostenlos
Doch so weit kam es nicht, stattdessen ging alles ganz schnell. Bereits Ende September fuhr Scharpf mit Experten in die Schweiz, schaute sich das Gebäude vor Ort an und fand: "Das Angebot ist bestechend." Das Theater kostete nichts, es war in einem Topzustand und hatte genau die Größe, die sich die Ingolstädter für eine Ersatzspielstätte für das Stadttheater vorgestellt hatten. Und nicht zuletzt erwiesen sich die Ansprechpartner als absolut verlässlich. In den vergangenen Monaten war das Gebäude noch an die deutschen Normen angepasst worden, es ging um die Statik und den Brandschutz. Dann, ein halbes Jahr nach dem ersten Kontakt mit den Verantwortlichen aus St. Gallen, war am Dienstag Spatenstich in Ingolstadt.
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