Reinhard Brandl in Grasheim: "Die Ampel spaltet unsere Gesellschaft"
Plus Beim Politischen Aschermittwoch der CSU wirft der Bundestagsabgeordnete der Regierung Totalversagen vor. Aber auch die Union müsse Versäumnisse eingestehen.
Die Tage der Ampelregierung sind gezählt. Davon ist Reinhard Brandl überzeugt. "Die Menschen sind zu Recht sauer auf die Regierung und werden sie auch nicht mehr wählen, das ist sicher." Der CSU-Bundestagsabgeordnete hätte diesen Standpunkt wohl auch dann beim Politischen Aschermittwoch ausgesprochen, wenn die massiven Bauernproteste an diesem Tag die Grünen im baden-württembergerischen Biberach nicht gezwungen hätten, ihre Veranstaltung abzusagen. Die Ampel – sie sei der Grund für die Unzufriedenheit und die Tumulte quer durch die Republik. "Sie führt unser Land wirtschaftlich in den Abgrund und spaltet unsere Gesellschaft." Seine logische Folge: Diese Regierung muss weg – und zwar lieber heute als morgen.
Applaus gibt es dafür keinen von den Besucherinnen und Besuchern. Das dürfte mutmaßlich aber nicht an der fehlenden Zustimmung liegen, sondern eher daran, dass der ansonsten gut besuchte Politische Aschermittwoch der CSU an diesem Abend gleich zwei Konkurrenzveranstaltungen hat: das Champions-League-Spiel Bayern gegen Rom und den Valentinstag. Entsprechend spärlich sind die Tische besetzt, und entsprechend zurückhaltend ist die Stimmung. Nur an einer Stelle seiner knapp einstündigen Rede entlockt Brandl den Gästen hörbaren Zuspruch: "Wir müssen das Heizungsgesetz wieder abschaffen. Das ist ein totaler Wahnsinn!"
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