"Geht richtig in die Arbeitsphase": So steht es um das geplante Museumsdepot
Plus Unzählige Relikte, die in der Alten Putzerei in Karlshuld lagern, sollen in einem Museumsdepot die Geschichte des Donaumooses erzählen. Wie es damit vorangeht.
Von außen betrachtet scheint es ruhig in der Alten Putzerei in Karlshuld. Doch der Eindruck täuscht, denn in dem Gebäude auf dem Areal des ehemaligen Moorversuchsguts tut sich so einiges. Wie bereits mehrfach berichtet, lagern dort unzählige historische Hinterlassenschaften, die nach und nach sortiert und geprüft werden, mit dem Ziel, sie in einem neuen Museumsdepot unterzubringen. Von Projektleiterin Sibylle Küttner gab es in der jüngsten Sitzung des Stiftungsrats der Stiftung Donaumoos am Dienstagvormittag ein kleines Update.
"Das ist unsere Vergangenheit", bezeichnete Karlshulds Bürgermeister Michael Lederer die vielen Objekte aus längst vergangenen Tagen, die sich bis zur Decke in der Alten Putzerei stapeln, in einer Gemeinderatssitzung im März. Von Fotos, Bildern, schriftlichen Zeugnissen und Kleidern bis hin zu landwirtschaftlichen Geräten und Möbeln: All diese Dinge verwahrt der Kulturhistorische Verein Donaumoos seit 1982 in den Räumen. Insgesamt sind es über 20.000 Objekte, die an vier verschiedenen Standorten gelagert werden, das meiste davon im alten Putzereigebäude im Herzen von Karlshuld. Doch die Gemeinde will das Areal des ehemaligen Moorversuchsguts mitsamt Putzerei neu gestalten, um etwas für die Bürgerinnen und Bürger zu schaffen. Die Objekte müssen also woanders hin - und die Idee für ein neues Museumsdepot, das auf dem Gelände vom Haus im Moos in Kleinhohenried angesiedelt werden soll, wurde geboren.
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