Drei Demos in Neuburg: Erstmals Gegenwind für "Spaziergänger"
Plus Am Montagabend protestieren wieder einmal „Spaziergänger“ in Neuburg. Erstmals stellt sich ihnen eine Veranstaltung entgegen. Und dann gibt es noch eine weitere "Versammlung".
Die sogenannten „Spaziergänger“, die wöchentlich durch Neuburg ziehen und ihren Unmut über die Corona-Maßnahmen kundtun, erhalten erstmals Gegenwind. Am Montagabend folgten 37 Personen dem Aufruf der Gruppierung WIND und versammelten sich unter dem Motto „Demokratische Regeln gelten für alle“ auf dem Schrannenplatz. Zeitgleich fanden zwei weitere Versammlungen in Neuburg statt, neben dem mittlerweile bekannten „Spaziergang“ auch eine Kundgebung im Hofgarten.
Zur Aktion auf dem Schrannenplatz waren, neben weiteren Aktivisten, parteiübergreifend Stadträtinnen und Stadträte gekommen. Vor Ort zeigten sich Vertreter von WIND, Grüne, SPD, CSU und FDP. Die Organisatoren hatten die Veranstaltung im Vorfeld bei den Behörden angezeigt – ein elementarer Unterschied zu den wöchentlichen Protestmärschen. „Wir haben nicht grundsätzlich etwas gegen Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen“, sagte Frank Thonig, WIND-Fraktionsvorsitzender im Neuburger Stadtrat. Doch man habe ein Problem mit der Art und Weise, wie sich die „Spaziergänger“ regelmäßig unter dem Radar treffen und Menschen in Angst versetzen, so Thonig.
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