Nach fast zwei Jahren Betrieb: Impfstationen im Landkreis schließen
Plus Zwei Jahre lief die Impfkampagne im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Nun ist Schluss - die beiden Impfstationen schließen. Welche Bilanz die Verantwortlichen ziehen.
Gefühlt ist sie für die meisten schon seit Wochen vorbei. Nun ist es auch offiziell, zumindest, wenn es nach Virologe Christian Drosten geht. "Die Pandemie ist vorbei", sagte er am zweiten Weihnachtsfeiertag. Auch vorbei, und das beinahe auf den Tag genau, ist die Impfverordnung der Bundesregierung. Die Impfzentren in Bayern sind bereits seit Oktober dicht, nun folgen die weiteren Impfeinrichtungen. Im Landkreis sind das die beiden Impfstationen. In Neuburg wurde am Dienstag die letzte Spritze gesetzt, in Schrobenhausen am Tag darauf – und Landrat Peter von der Grün zieht Bilanz.
Am 27. Dezember 2020 gab es im Landkreis den ersten Piks gegen das Coronavirus – und damit den Startschuss für eine Impfkampagne, "die es so und in diesem Ausmaß auch bei uns noch nie gegeben hat", resümiert Kreischef von der Grün. Der alte Pennymarkt im Schrobenhausener Stadtteil Mühlried wurde in das erste Impfzentrum des Landkreises umfunktioniert. Zwei Monate später, im Februar 2021, öffnete dann in der Neuburger Ostendturnhalle der zweite Standort im Kreis. "In diesen zwei Jahren wurden in den Impfstationen und durch die mobilen Teams insgesamt 108.453 Impfungen verabreicht", fasst der Landrat zusammen und ergänzt: "Und das wäre ohne die vielen Menschen, die an der Impfkampagne beteiligt waren, niemals möglich gewesen."
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