Das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen hat noch keinen Plan für die Zukunft
Plus Der Landkreis sucht immer noch nach dem richtigen Weg für die Klinik. Andere Häuser seien schon weiter, lautet die Kritik. Und die sorgen jetzt für Termindruck.
Wie will sich das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen künftig aufstellen und welche Partner holt es sich dafür ins Boot? Diese Frage kann Landrat Peter von der Grün aktuell nicht beantworten. "Das Krankenhaus-Konzept ist noch nicht entscheidungsreif", sagte er am Donnerstag in der Sitzung des Kreistags, in der das weitere Vorgehen eigentlich besprochen werden sollte. Stattdessen wurde das Thema auf unbestimmte Zeit vertagt - ein Umstand, der so manchem Kreisrat missfiel. Überrascht dürfte darüber jedoch niemand gewesen sein, denn was seit Wochen meist hinter vorgehaltener Hand kritisiert wird, wurde nun offensichtlich: Der Landkreis hinkt bei der strategischen Ausrichtung seines Krankenhauses in der Region 10 seinen Mitbewerbern hinterher.
Wie bereits mehrfach berichtet, müssen sich die Kliniken in Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt und Pfaffenhofen und Ingolstadt neu ausrichten. Ein Medizingutachten, das alle kommunalen Häuser in der Region analysiert hat, empfiehlt als medizinisch und wirtschaftlich beste Lösung einen großen Zusammenschluss des Klinikums Ingolstadt mit den umliegenden Einrichtungen. Neben einem solch großen Verbund denken die Träger aber auch über andere Kooperationsmöglichkeiten nach. Damit ist ein gewisser Wettbewerb unter den Beteiligten entstanden.
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