"Überraschende Wende" für den Neubau am Kreiskrankenhaus
Plus Damit der Freistaat einen neuen Medizintrakt in Schrobenhausen bezahlt, müssen erst die Ergebnisse der Bundesreform abgewartet werden. Doch die sind derzeit noch unklar.
Der 13. Dezember war zwar kein Freitag, für das Kreiskrankenhaus in Schrobenhausen aber trotzdem ein unglücklicher Tag. Denn an diesem Tag sollte eigentlich der Deckel auf den Förderantrag für den geplanten Teilneubau des Medizintraktes gemacht werden. Ein letztes Mal wollten die beteiligte Fachplaner, Architekten sowie Vertreter des Kreiskrankenhauses und Landratsamtes am Gesundheitsministerium das Funktions- und Raumprogramm für den Neubau besprechen, ehe der Förderantrag pünktlich zum Jahresende eingereicht werden sollte. Doch völlig unerwartet nahm das Gespräch einen anderen Verlauf.
Wie Krankenhaus-Geschäftsführer Holger Koch sagt, ist den Antragstellern dringend geraten worden, die Unterlagen dieses Jahr nicht mehr einzureichen. Vielmehr sollten die Ergebnisse der Krankenhausreform abgewartet werden, und auch das Regionalgutachten zur Krankenhauslandschaft in der Region 10 sollte zwingend eingearbeitet werden, hieß es. "Das war für uns sehr überraschend, denn bis zu diesem Zeitpunkt gab es kein Signal, dass diese Informationen relevant seien", sagt Koch. Beides soll nun abgewartet werden, weil sie "erhebliche Auswirkungen auf die Förderung von Einzelmaßnahmen" hätten, ergänzt Landrat Peter von der Grün.
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