Mächtig Dampf im Kessel
Beim SV Karlshuld steht Trainer Milan Grujic bereits unter Druck
In der Bezirksliga Oberbayern Nord sind zwar erst drei Spieltage gespielt, doch beim SV Karlshuld ist schon mächtig Dampf im Kessel. Den zwei Unentschieden gegen die Aufsteiger SV Dornach und den FC Hitzhofen folgte eine 1:3-Heimschlappe gegen den SV Nord Lerchenau. Dazu kommt das blamable Abschneiden im Donaumoos Wanderpokal, bei dem die Grünhemden mit dem letzten Platz vorliebnehmen mussten.
Was die Fans des SV Karlshuld aber zusätzlich auf die Palme brachte, sind die Roten Karten von Trainer Milan Grujic und Florian Walter in der Partie gegen Lerchenau. Wobei besonders Trainer Grujic viel Kredit beim SVK-Anhang einbüßte. „Wir haben uns aus den ersten vier Spielen acht Punkte ausgerechnet, davon sind wir aber weit entfernt“, sagt Karlshulds Fußballchef Rüdiger Zach, um die Wogen gleich wieder ein wenig zu glätten: „Aber wir wussten von Anfang an, dass wir vor einer schwierigen Saison stehen.“ Seiner Ansicht nach macht Grujic im Training einen guten Job, doch es laufe halt noch nicht wie geplant, stellt sich Zach schützend vor seinen Trainer. „Aber es wurden unter der Woche schon Kleinigkeiten angesprochen, was sich in den kommenden Wochen ändern muss“, sagt Zach, der damit durchblicken ließ, die Situation mit Grujic genau analysiert zu haben. „Wir dürfen jetzt bloß nicht alles schlecht reden“, meint Zach, denn die Mannschaft habe in den vergangenen zwei Wochen acht Spiele bestreiten müssen und die Belastung sei enorm hoch gewesen. „In der vergangenen Saison standen wir nach drei Spielen nicht besser da als heute“, ergänzt der Fußballchef.
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