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  4. Fußball: Der Gastgeber trumpft auf

Fußball
11.07.2011

Der Gastgeber trumpft auf

Nach fünf Jahren hat der TSV Lichtenau wieder einmal den Raiffeisencup gewonnen. Umso schöner für die Kicker, dass sie den Sieg praktisch vor der eigenen Haustüre feiern durften.
4 Bilder
Nach fünf Jahren hat der TSV Lichtenau wieder einmal den Raiffeisencup gewonnen. Umso schöner für die Kicker, dass sie den Sieg praktisch vor der eigenen Haustüre feiern durften.
Foto: Fotos (4): Roland Geier

TSV Lichtenau nutzt seinen Heimvorteil und gewinnt den 27. Raiffeisencup. FC Zell/Bruck wird Dritter

Lichtenau Optimale Rasenbedingungen, eine glänzende und von allen Seiten hochgelobte Organisation und die Unterstützung des Wettergottes – der TSV Lichtenau hat in diesem Jahr wirklich für alles gesorgt, um aus dem 27. Raiffeisencup ein wahres Fußballfest zu machen. Erst ganz zum Schluss des zweitägigen Turniers öffnete der Himmel seine Schleusen, doch da lagen sich die Spieler des gastgebenden Vereins aus Lichtenau bereits jubelnd in den Armen. In einem packenden Endspiel hatten die Schützlinge von Trainer Erwin Grenner den SV Zu-chering im Elfmeterschießen mit 6:5 bezwungen und dürfen sich nun für ein Jahr den Wanderpokal in ihre Vitrine stellen.

Lichtenau schon in der Gruppe ganz vorne

Dass Pokalspiele einen speziellen Charakter haben, zeigte sich auch diesmal schon am Samstag bei den Gruppenspielen. „Wir wollen zumindest das Halbfinale erreichen,“ sagte Lichtenaus Spielertrainer Erwin Grenner im Vorfeld des Turniers. Sein Team setzte die Forderungen sogleich in die Tat um . Zwei Siege in der Gruppe A über den SV Grasheim und die DJK Brunnen sowie ein Remis gegen den FC Zell/Bruck genügten den diesjährigen Gastgebern zum Gruppensieg und den Einzug in das Halbfinale. Wenn auch Ricky Markati, Coach des FC Zell/Bruck, vor dem Turnier ein wenig tiefstapelte („Wir sind am Anfang der Vorbereitung und ziemlich platt“), musste sich der Kreis-klassen-Aufsteiger nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz mit dem zweiten Gruppenplatz begnügen. Doch auch dieser reichte für das Semifinale.

„Wir wollen auf jeden Fall unter die ersten Vier kommen“, hatte sich Grasheims neuer Trainer Daniel Marx im Vorfeld vorgenommen. Der Samstag endete aber mit einer herben Enttäuschung: Drei Niederlagen bedeuteten den letzten Platz hinter der DJK Brunnen.

Auch für den SV Karlshuld wuchsen die sprichwörtlichen Bäume in der Gruppe B nicht in den Himmel. Zwar hatte der Bezirksligist kurz vor Ende der Wechselfrist noch einmal zugeschlagen und mit David Kaufmann einen Hochkaräter an Land gezogen. Doch auch der Neuzugang konnte nicht verhindern, dass der SVK wieder nicht um den Titel mitspielen durfte.

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Trainer Thomas Wachs aber nahm es locker: „Die Platzierung ist nicht so wichtig. Die Vorbereitung hat ja erst angefangen und ich werde viel probieren.“ So war noch viel Sand im Getriebe des Bezirksligisten, der zum Auftakt gegen die Überraschungsmannschaft des SV Zuchering über ein 1:1-Remis nicht hinaus kam. Nach der 1:2-Niederlage gegen den SV Karlskron war die Sensation dann perfekt. Wachs & Co würden nur noch um Platz fünf spielen.

Mit großen Ambitionen startete der SV Karlskron in das Turnier. „Wenn ich zu einem Turnier fahre, will ich es auch gewinnen“, verkündete der neue Trainer Manfred Friedl vorab. Dass er kein Sprücheklopfer ist, bewies er mit seiner Mannschaft zumindest am Samstag. Mit nur einer Niederlage (0:1 gegen Gruppensieger Zuchering) qualifizierte sich Karlskron für das Halbfinale. Nichts zu bestellen hatte dagegen der SV Weichering. Die Mannschaft von Bobby Egen wurde zum Spielball der Konkurrenz. Null Punkte und 0:14 Tore sprechen Bände.

Halbfinale

TSV Lichtenau – SV Karlskron 1:0: Lichtenau war von Beginn an spielbestimmend und ging durch Ralf Merwald früh in Führung. Die Friedl-Schützlinge wollten in den zweiten 30 Minuten das Steuer noch herumreißen, dabei ging es nicht immer ganz zimperlich zu. Der Karlskroner Philipp Engelhard kassierte wegen Meckerns sogar die Ampelkarte. „Die drei Spiele vom Samstag steckten meiner Mannschaft noch in den Beinen. Wir waren heute nicht so frisch wie gestern“, wurmte SVK-Coach Manfred Friedl das Ausscheiden.

FC Zell/Bruck – SV Zuchering 0:1: In einer ausgeglichenen Partie gewann am Ende die clevere Mannschaft. Paradestück des SV Zuchering war die Abwehr, die der FC Zell/Bruck einfach nicht knacken konnte. Nach der 1:0-Führung durch Peter Reichel schaukelte Zuchering die Partie nach Hause.

Platzierungsspiele

Platz 7: SV Grasheim – SV Weichering 0:2: Zufrieden konnten weder Daniel Marx (Grasheim) noch Bobby Egen (SV Weichering) mit dem Auftritt ihres Teams sein. „Meine Mannschaft hat schon Potenzial, aber die Spielerdecke ist zu dünn“, erklärte Egen nach dem 2:0-Sieg. Patrick Ultes und Andreas Mayer waren die Torschützen für Weichering. Auch Daniel Marx glaubt bald an Besserung. Er habe an den zwei Tagen insgesamt 23 Spieler getestet, um sich ein Bild von seiner Mannschaft zu machen.

Platz 5: DJK Brunnen – SV Karlshuld 0:3: Was vor dem Turnier reine Spekulation war, trat nun doch ein. Michael Dittenhauser, Trainer der DJK Brunnen und zugleich sportlicher Leiter des SV Karlshuld, war in der Zwickmühle. Wem sollte er die Daumen drücken? Lange trotzte die DJK Brunnen dem stark ersatzgeschwächten Bezirksligisten, am Ende war es dann aber doch eine klare Angelegenheit für Karlshuld.

um Platz 3: SV Karlskron – FC Zell/Bruck 4:5 n.E. (1:1): Die Truppe von Ricky Markati begann recht forsch und drückte der Partie ihren Stempel auf. Mit der schnellen 1:0- Führung durch Manuel Barna, der kurz darauf verletzt ausschied, wendete sich allmählich das Blatt. Kurz nach dem Seitenwechsel verschoss Karlskron zunächst einen Strafstoß, glich aber schon 60 Sekunden später durch Daniel Schmid aus. Im Elfmeterschießen zeigte der FC die besseren Nerven und platzierte sich vor dem Pokalverteidiger.

Endspiel

TSV Lichtenau – SV Zuchering 6:5 n.E. (1:1): Ein Lattenkracher Erwin Grenners vom Anstoßpunkt weg war der spektakuläre Beginn einer leidenschaftlichen Partie. Ali Yilmax nutzte einen Fehler von Zucherings Keeper zur 1:0-Führung. Der TSV aber verpasste es nachzulegen. Zuchering wurde immer stärker und glich nach dem Seitenwechsel durch Max Lerchl aus. Pech für den TSV, als Michael Mattes in der letzen Sekunde der regulären Spielzeit nur an den Querbalken köpfte. Den verdienten Turniersieg sicherte sich der TSV Lichtenau im folgenden Elfmeterschießen.

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