Stammformation kristallisiert sich heraus
SV Karlshuld bestreitet drei Testspiele. Am Sonntag zu Hause gegen den SSV Glött
Karlshuld Der SV Karlshuld testet auch an diesem Wochenende dreimal. Am morgigen Samstag geht es zur Platzierungsrunde des Kunstrasen-Cups bei der DJK Ingolstadt und am Sonntag kommt es zum Vergleich mit dem schwäbischen Bezirksligisten SSV Glött.
Das vergangene Wochenende hat gezeigt, dass der oberbayerische Bezirksligist durch seine Neuzugänge eindeutig an Qualität gewonnen hat. Trainer Tobias Luderschmid sieht mit Zuversicht dem Punktrundenstart am 15. März entgegen. „Als ich die Mannschaft in den drei Spielen vor der Winterpause betreut habe, war das Manko, dass der Ball einfach zu lange geschleppt wurde. Unser Spiel ist jetzt schneller geworden und wir wollen es auch diktieren“, sagt der 32-Jährige, der nach der knapp dreiwöchigen Vorbereitung einen klaren Aufwärtstrend bei seinem Team erkannt hat. In den bisherigen Tests hat Angreifer Bastian Blabl noch gefehlt, doch es hat sich schon eine Tendenz angedeutet, wie die Startelf des SV Karlshuld aussehen könnte.
Die Neuzugänge David Ibraimovic, Silvio Smoljic und Tobias Petersen haben in den letzten Testspielen gezeigt, dass sie die erhofften Verstärkungen werden können. Der Konkurrenzkampf um die Stammplätze ist bei den Grünhemden eröffnet. Mit Matthias Stegmeir, Denis Auerhammer und dem noch verletzten Kapitän Manuel Steininger hat Luderschmid noch zusätzliche heiße Eisen in der Hinterhand, die den 18er-Kader vervollständigen werden. Das Hauptaugenmerk richtet der Coach der Mösler in der restlichen Vorbereitungszeit nun darauf, eine klare Struktur ins Spiel zu bringen.
Gelegenheit dazu haben Luderschmid & Co am morgigen Samstag bei den Platzierungsspielen um den Kunstrasen-Cup bei der DJK Ingolstadt. Für die Grünhemden geht es dabei um Platz vier bis sechs. Obwohl die Spiele nur über 45 Minuten gehen, ist es ein echter Härtetest für den SVK. Um 12.45 Uhr treffen die Grünhemden auf den Bezirksligakonkurrenten TSV Kösching. In der zweiten Partie um 14.45 Uhr wird der Kreisligist FC Hepberg die Mösler herausfordern.
Am Sonntag um 12 Uhr empfängt der SV Karlshuld den schwäbischen Bezirksligisten SSV Glött. Zweifelsohne eine erste Standortbestimmung für beide Vereine, deren erstes Gebot ist, den Abstieg abzuwenden. Der SSV Glött überwinterte mit 23 Zählern auf Platz zehn und hat sieben Zähler Vorsprung auf den Relegationsplatz. Brenzlicher ist die Lage beim SV Karlshuld, der mit 20 Zählern auf Rang zwölf überwinterte und nur wegen der besseren Tordifferenz vor dem Relegationsplatz rangiert. (rolg)
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