Nico von Swiontek-Brzezinski und der VfR: Liebe auf den zweiten Blick
Plus Der 17-jährige Nico von Swiontek-Brzezinski hat sich beim VfR Neuburg auf einer ungewohnten Position ins Team gespielt. Sein erster Anlauf bei den Lilaweißen verlief dagegen eher ernüchternd. Am Samstag zu Gast in Kempten.
Wenn Nico von Swiontek-Brzezinski über einige der ganz jungen Talente, die sich derzeit anschicken, in der Fußball-Bundesliga Fuß zu fassen, spricht, ist er sichtlich in seinem Element. Auch ein gewisser Stolz ist seiner Stimme und Körpersprache lässt sich in diesem Moment deutlich entnehmen. „Es ist nicht lange her, da habe ich beispielsweise gegen Lilian Egloff (VfB Stuttgart, Anm. d. Red.), Malik Tillman oder Joshua Zirkzee (beide Bayern München) selbst noch gespielt“, berichtet Nico. „Wenn man sieht, welchen Weg sie bislang schon genommen haben, dann ist das wirklich cool.“
Rund eineinhalb Jahre ist es mittlerweile her, dass der (Noch-)17-Jährige (feiert am 5. November seinen 18. Geburtstag) seinen langjährigen Stamm- und Ausbildungsverein FC Ingolstadt mit einem lachenden, aber auch weinenden Auge verlassen hat. „Die Entscheidung, dass ich damals als kleiner Junge zum FCI gegangen bin, habe ich bis heute wahrlich nicht bereut“, berichtet Nico. Neben der Tatsache, dass er dort sein sportliches Rüstzeug erhielt, habe ihn diese „insgesamt tolle Erfahrung“ auch im persönlichen Bereich weitergebracht. „Ich würde definitiv behaupten, dass ich mich während dieser Zeit nicht nur in fußballerischer Hinsicht, sondern gerade als Mensch weiterentwickelt habe“, schwärmt der Youngster und ergänzt: „Vor allem die Begriffe Disziplin und Verantwortung wurden in allen Altersbereichen groß geschrieben. Und das sind Eigenschaften, die auch im normalen Leben eine große Rolle spielen.“
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