Powerplay-Schwäche bereitet Kopfzerbrechen
Ingolstadt Mund abwischen, Punkte mitnehmen und nach vorne schauen - auf dieses (einfache) Motto brachten es die Verantwortlichen und Spieler am Sonntagabend nach dem 4:2-Arbeitssieg gegen die Iserlohn Roosters. Wobei nach zuvor zwei Niederlagen in Düsseldorf (2:5) und Krefeld (1:2), wo die Panther eines ihrer bislang schwächsten Saisonspiele abgeliefert hatten, auch eine gehörige Portion Erleichterung mitschwang. Und das gleich aus mehrerlei Gründen. "Zum haben wir in Krefeld wirklich unterirdisch gespielt und wollten daher diese Partie vergessen machen. Zum anderen wären wir bei einer weiteren Pleite in der Tabelle gleich einige Plätze nach hinten gerutscht", weiß Stürmer Thomas Greilinger, der nach diesem "Dreier" freilich "ganz gerne" auf das aktuelle Klassement blickt, das die Oberbayern derzeit auf Position drei führt.
Allerdings: Überbewerten möchte der 28-Jährige die derzeitige "Momentaufnahme" freilich nicht. Und das aus gutem Grund, denn zwischen seinen Ingolstädtern (3./64 Punkte) und dem Siebtplatzierten aus Frankfurt (61 Punkte) liegen gerade einmal drei magere Zähler. "Unser vorrangigstes Ziel sollte es daher sein, den zehnten Rang abzusichern, da in dieser Liga wirklich alles passieren kann. Und wenn man dann nicht aufpasst, steht man am Ende ganz mit leeren Händen da", so Greilinger, der sich beim Triumph gegen den "Lieblingsgegner" aus Iserlohn gleich noch in die "DEL-Geschichtsbücher" eintragen konnte. Hatte bislang sein Teamkollege Vince Bellissimo den Ingolstädter Punkterekord in der Hauptrunde mit 56 Zählern (31 Tore, 25 Assists) gehalten (Saison 2007/2008), so setzte sich "Greile" mit seinen beiden Punkten gegen die Roosters (insgesamt 57/29 Tore, 28 Assists) alleine an die Spitze - und das nach nur 39 Partien!
"Natürlich ist es eine schöne Sache, wenn man eine derartige Bestmarke markieren und sich dadurch in den Annalen des ERC Ingolstadt eintragen kann", so der deutsche Nationalspieler, der sich jedoch im gleichen Atemzug gewohnt bescheiden gibt: "Viel wichtiger ist aber die Tatsache, dass ich meiner Mannschaft damit helfen kann, möglichst erfolgreich zu sein."
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