SV Klingsmoos beweist gute Nerven
Fischer-Truppe holt sich durch einen 4:2-Erfolg im Elfmeterschießen gegen den SV Karlshuld den „Pott“. Dabei haben die Weinroten im Halbfinale gegen den SV Grasheim auch das nötige Quäntchen Glück
Dass der sportliche Stellenwert des Donaumoos-Wanderpokals in den vergangenen Jahren spürbar abgenommen hat, ist zweifelsohne alles andere als ein Geheimnis. Die Zeiten, in denen sich die Landes- oder Bezirks(ober)ligisten aus dem Donaumoos oder Stadtgebiet Neuburg (FC Zell/Bruck) die Klinke in die Hand gegeben und einen Wettkampf auf hohem Niveau geliefert hatten, bei denen die Fußball-Begeisterten regelrecht auf den jeweiligen Sportplätzen einfielen, sind längst vorbei.
Auch wenn sowohl das Zuschauer-Interesse beim gestrigen Finaltag der „Ersten Mannschaften“ auf dem Gelände des SV Sinning sowie die sportlichen Darbietungen der insgesamt zehn Mannschaften „überschaubar“ waren – vor allem dem SV Klingsmoos schien dies spätestens um kurz vor 20 Uhr völlig egal gewesen zu sein! In diesem Augenblick hatte nämlich Torhüter Luca Berger im Endspiel gegen den SV Karlshuld den entscheidenden Strafstoß von Andreas Heller pariert und seinem Team damit in der 69. Auflage des Donaumoos-Wanderpokals den „Pott“ gesichert. Das Elfmeterschießen war nötig, da beide Mannschaften in den vorangegangenen 60 Minuten keinen Treffer erzielen konnten. In der entscheidenden „Verlängerung“ hatten dann die Klingsmooser die besseren Nerven und versenkten alle vier Versuche, während bei Karlshuld Manuel Mayer und eben Heller vergaben.
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