Mit der Peitsche geschwungen
Die IG Metall weitete gestern die Warnstreiks in der bayerischen Metall- und Elektroindustrie aus. 2, 2 Prozent reichen den Arbeitnehmervertretern bei Weitem nicht aus. Nicht nur bei Audi und Airbus wurde gestern die Arbeit niedergelegt
Es ging darum, Entschlossenheit zu zeigen. Das war die Botschaft, die die IG Metall mit den Warnstreiks gestern in Ingolstadt, Manching, Münchsmünster und Neuburg, bei Audi, Airbus Defence & Space, bei Schäffler und Conti Temic senden wollte. Entschlossenheit, dass ihre Mitglieder auch richtig streiken können und wollen. Nicht nur wie gestern zur Warnung, für ein, zwei Stunden am Vormittag, sondern lange. Die Streikkassen, hieß es gestern, wären sehr gut gefüllt.
Aber soweit ist es noch nicht. In der kommenden Woche steht die nächste Verhandlungsrunde an. Die IG Metall fordert: Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen von 5,5 Prozent für die nächsten zwölf Monate, ein neuer Tarifvertrag für flexible Altersübergänge (Altersteilzeit) und tarifliche Regelungen zur Bildungsteilzeit.
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