Lokführer im Ries sorgen sich um ihre Zukunft
Durch die Übernahme von Go-Ahead ab 2022 ergeben sich für die Bahnbeschäftigten im Landkreis einige Änderungen. Hauptsächlich geht es um berufliche Beförderungen.
Die Lokführer der Deutschen Bahn im Landkreis Donau-Ries sorgen sich um ihre Beförderungen, wenn ab Dezember 2022 das private Eisenbahnunternehmen Go-Ahead die sogenannten „Augsburger Netze“ von der Bahn übernimmt (wir berichteten). Betroffen ist davon auch die Strecke von Aalen über Nördlingen nach Donauwörth. Bei einer Veranstaltung der Ortsgruppe Donauwörth-Nördlingen der Lokführer-Gewerkschaft (GdL) mit dem CSU-Bundestagsabgeordneten und Verkehrsexperten Ulrich Lange brachten sie dies deutlich zum Ausdruck.
Die Mehrzahl der Lokführer aus der Region sind Beamte und dem Personaldienstleister „Bundeseisenbahnvermögen“ zugewiesen, von dem sie auch ihr Gehalt beziehen. Im Zuge des Wechsels zu Go-Ahead können sie auf eigenen Wunsch zum neuen Betreiber mit den gleichen Gehältern und dem Erhalt ihres Beamtenstatus wechseln oder bei der Bahn bleiben. Das Problem dabei: Beim neuen Arbeitgeber werden sie nicht mehr befördert, weil es sich um ein Privatunternehmen handelt.
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