Der Ausbau der B 25 gerät ins Stocken
Donauwörth Der Ausbau der B 25 zwischen Donauwörth und Nördlingen gerät ins Stocken. Eigentlich sollte heuer im Anschluss an das im Dezember vollendete vierbahnige Teilstück bei Donauwörth eine Zusatzspur zwischen Bahnbrücke und Ebermergen gebaut werden. "Wie die derzeitige Haushaltslage aussieht, wird es aber wohl dieses Jahr nicht klappen", erklärte Bernd Hager vom Staatlichen Bauamt Augsburg gestern bei einem Treffen von Verkehrsexperten im Donauwörther Landratsamt. Voraussichtlich werde die Maßnahme erst 2011 angepackt, wenn das entsprechende Geld vorhanden sei.
Der Vorentwurf für den Abschnitt bei Ebermergen liege derzeit bei der Regierung von Schwaben, berichtete Hager über den aktuellen Stand des Genehmigungsverfahrens. Die B 25 sei im Donau-Ries-Kreis nach wie vor "die wichtigste Achse für uns", versicherte der Vertreter der Behörde, die für die Bundes- und Staatsstraßen zuständig ist. "Wir werden heuer etwas kleinere Brötchen backen müssen", dämpfte Hager insgesamt die Erwartungen.
Als teuerste Projekte im Landkreis nannte er den Neubau der Staatsstraßenbrücke über die Bahn nahe Nußbühl (1,4 Millionen Euro) und die Sanierung der zweiten Broderlebrücke auf der Schellenberg-Umgehung (B 2) bei Donauwörth (1,2 Millionen Euro). Beide Maßnahmen laufen, wie gemeldet, bereits. Wahrscheinlich ab Ende Mai errichtet das Bauamt für den geplanten Radweg entlang der Staatsstraße zwischen Niederschönenfeld und Marxheim zwei Brücken. Die Bauarbeiten sollen laut Hager bewerkstelligt werden, ohne dass die Staatsstraße gesperrt werden muss.
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