Der Wahlsieg hat ein Gesicht
Sowohl die CSU als auch die SPD schreiben Martin Schulz den Erfolg zu
Der CSU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange sieht ein Bündel von Ursachen für den Absturz der CSU bei der Europawahl: „Wir hatten ganz offensichtlich Probleme, zum Urnengang zu motivieren, in Bayern lag die Wahlbeteiligung ja deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.“ Angesichts von Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen spricht Lange von Wahlmüdigkeit. In anderen Bundesländern sei die Europawahl gestern mit Kommunalwahlen zusammengefallen, was die Beteiligung natürlich begünstigt habe – Beispiel Nordrhein-Westfalen als größtes Bundesland.
Der zweite Faktor: Die CSU hat laut Langes erster persönlicher Prognose Stimmen an die „Alternative für Deutschland „ (AfD) verloren, die er als Proteststimmen wertet. „Es gelang uns nicht zu signalisieren, dass man mit purem Protest nichts erreicht“, so Lange.
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