Falsche Todesanzeige aufgegeben: Im Verdacht steht ein Mitschüler
Die Kripo Dillingen verdächtigt einen 14-Jährigen aus Nördlingen, hinter perfiden Fällen von Cyber-Mobbing zu stecken. Was die Schulleitung in einer Pressekonferenz bekannt gibt.
An der Realschule Maria Stern ist wegen der Cybermobbing-Fälle derzeit wenig Platz für einen gewöhnlichen Schulalltag, so sehr ihn sich die Schulfamilie auch wünscht. Der Schulleiter der Nördlinger Realschule, Thomas Möckel, und der Direktor des dahinterstehenden Schulwerks der Diözese Augsburg, Peter Kosak, treten gemeinsam vor die Presse, um eine Erklärung abzugeben. Darüber, wie es der Schulfamilie geht, nachdem die Kriminalpolizei Dillingen einen Mitschüler verdächtigt, fünf Buben und Mädchen auf das Übelste gemobbt zu haben. Um darüber zu sprechen, was die Schule unternimmt, um alle Schüler zu schützen.
Wie berichtet, werden fünf Schüler von Maria Stern seit Juni belästigt. Der Täter begann mit Anrufen über ein Call-Center. Damals ging man noch von "blöden Scherzen" aus, sagt Schulleiter Möckel. Der Klassenlehrer sei umgehend informiert worden. Dann kamen die Sommerferien und wie Möckel weiter schildert, sei anschließend eine Weile Ruhe gewesen. Doch mit dem neuen Schuljahr verschärfte sich das Cybermobbing.
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