Zahlen und Zuwächse, Prozente und Pleiten
Wo Kandidaten und Parteien erfolgreich waren und wo sie enttäuschten
Nördlingen Nein, ein spektakulärer Wahlabend war das nicht. Bereits die erste Prognose zur Landtagswahl 2013 am Sonntag kurz nach 18 Uhr sagte der CSU 49 Prozent und die absolute Mehrheit voraus und die Zahlen änderten sich im Lauf der Auszählung nur noch um maximal 1,3 Prozent (zur Vorgehensweise der Meinungsforscher siehe auch unsere Meldung „ZDF-Team in der Schillerschule“ auf Seite 37 dieser Ausgabe).
Gleichwohl blickten die Kandidaten im Landkreis natürlich mit großer Spannung auf die Ergebnisse in den einzelnen Gemeinden, analysierten Zahlen und Zuwächse, Prozente und Pleiten. Besonders zufrieden war dabei naturgemäß der direkt gewählte CSU-Mann Wolfgang Fackler, der mit 52,8 Prozent der Erststimmen fast exakt das gleiche Ergebnis erreichte wie 2008 sein Parteifreund und damaliger Fraktionschef im Bayerischen Landtag, Georg Schmid. Fackler, im nördlichen Landkreis politisch bislang weitgehend unbekannt, erfuhr ausgerechnet im Ries die größte Zustimmung: Munningen wählte ihn mit rund 70 Prozent der Erststimmen, Marktoffingen und Megesheim mit knapp 68 Prozent. Deutlich über 60 Prozent gab’s auch in Fremdingen, Maihingen und Ehingen am Ries. In ähnliche Dimensionen kam aus dem südlichen Landkreis nur Wolferstadt mit 66,3 Prozent.
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