Wer aus dem Landkreis Donau-Ries eine Einheit formen will, verkennt, dass es zwei Zentren gibt.
Aus dem Landkreis Donau-Ries eine Einheit formen: Immer wieder hat sich Landrat Stefan Rößle offensichtlich dieses Ziel gesetzt. Als im April 2016 das Amt für Maßregelvollzug in Nördlingen eröffnet wurde, da glaubte sich Rößle am Ziel. Endlich eine weitere Behörde im Ries, endlich ein Ausgleich geschaffen, endlich keine Eifersüchteleien mehr zwischen den beiden Städten Donauwörth und Nördlingen. Doch dann kam die Debatte um das Oberzentrum auf, zunächst sollte nur Donauwörth dazu werden. Der Aufschrei im Ries war groß und laut – ja er drang wohl sogar bis zum Ministerpräsidenten durch.
Einen ähnlichen Aufschrei gibt es jetzt, weil die Nördlinger lieber mit der Sparkasse Dillingen als mit Donauwörth-Oettingen fusionieren. Nur: Das Geldinstitut ist ein Wirtschaftsunternehmen, verantwortlich gegenüber seinen Mitarbeitern und Kunden. Und somit sind die Entscheider dazu verpflichtet, im Rahmen einer möglichen Fusion das beste Angebot auszuwählen. Das kam aus Dillingen, mehrere Quellen haben dies unserer Zeitung bestätigt. Hätten die Donauwörther unbedingt eine Kreissparkasse gewollt, hätten sie mehr anbieten müssen.
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