Talentschmiede für junge Nachwuchskicker
Eine besondere Ehre wurde der Stadt Nördlingen mit der Eröffnungsfeier des DFB-Leistungsstützpunktes Nördlingen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu teil. Lokale Polit- und Sportprominenz sowie zahlreiche Zuschauer, darunter Eltern und Trainer, verfolgten im abgeteilten Viertel der Hermann-Keßler-Halle den Festakt, den der TSV Nördlingen auf die Beine gestellt hatte.
"Wir werden in Nördlingen auf jeden Fall eine große Zukunft finden", war der hauptamtliche DFB-Stützpunktkoordinator Thomas Roy sehr angetan von den Sportstätten, die seiner Meinung nach in ganz Bayern ihresgleichen suchen. Mit 28 weiteren hauptamtlichen Kollegen im gesamten Bundesgebiet vermittelt Roy in den DFB-Jugendstützpunkten eine einheitliche Trainings- und Spielphilosophie. Zehn Millionen Euro lässt sich der DFB die groß angelegte Suche nach den Fußball-Stars von morgen jährlich kosten.
In seinem Grußwort erklärt Nördlingens Bürgermeister Helmut Guckert, dass es eine Ehre sei, einer von 23 Leistungsstützpunkten zu sein. Die Stadt unterstütze die Fußballer durch Stellung der Sportplätze. "500 000 Euro setzt die Stadt in diesem Bereich pro Jahr ein", nannte Guckert auch Zahlen. Freilich sei das Geld gut angelegt, denn "es geht um die Jugend und der Sport gibt ihr einen Sinn fürs Leben." Auch der stellvertretende Landrat Peter Schiele meinte, dass Nördlingen stolz sein könne, dass es als Leistungsstützpunkt Berücksichtigung fand. "Was in Deiningen begonnen wurde, soll hier fortgesetzt werden. Die Förderung macht nur Sinn, wenn sie heimatnah erfolgen kann. Es ist heute ein sportgeschichtlicher Tag für den Landkreis", erklärte der Vize-Landrat, der seine Hoffnung zum Ausdruck brachte, dass diese Einrichtung ein Volltreffer werde. Und noch eines stellte Schiele klar: "Fußball ist nach wie vor die Sportart Nummer eins im Ries."
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