Welche Stadträte ab jetzt über die Zukunft Nördlingens entscheiden
Plus 30 Mitglieder zählt der neue Nördlinger Stadtrat. Die meisten Stimmen bekommt eine Frau. Eine Bildergalerie im Artikel zeigt alle Stadträte.
Die CSU bleibt die stärkste Fraktion im Nördlinger Stadtrat. Acht Sitze konnten die Christsozialen bei der Kommunalwahl am Sonntag gewinnen, das ist einer mehr als bislang. Allerdings wird das neue Gremium auch größer sein als das alte, die Zahl der Stadträte insgesamt steigt von 24 auf 30. Als einzige Fraktion konnte die PWG gleich zwei Mandate zulegen. Sie teilt sich nun den zweiten Platz hinter der CSU mit der Stadtteilliste, die ebenfalls auf sechs Sitze kommt. Grüne, SPD und Frauenliste gewannen jeweils ein Mandat dazu. Die FDP erreichte insgesamt nur 2887 Stimmen und wird im neuen Nördlinger Rat nicht vertreten sein. Die meisten Wähler konnte die Oberbürgermeisterkandidatin der Sozialdemokraten für sich begeistern: Rita Ortler erzielte ein Traumergebnis von 9149 Stimmen, gefolgt von Steffen Höhn, CSU-OB-Kandidat, mit 8694 Stimmen.
CSU ist sich zufrieden mit dem Ergebnis in Nördlingen
Jörg Schwarzer, Fraktionsvorsitzender der CSU, sagte gegenüber unserer Zeitung, er sei mit dem Resultat der Wahl zufrieden. Allerdings hätte er sich auch über einen oder zwei Sitze zusätzlich gefreut. Dass Thomas Knie wieder im Gremium ist, überrascht Schwarzer nicht – Knie war auf dem letzten Platz der CSU-Liste angetreten und schloss mit dem viertbesten Ergebnis ab. Schwarzer: „Er hat sich den Platz auf der Liste ausgesucht. Für mich war völlig klar, dass er reinkommt.“ Mit Maximiliane Böckh zieht nur eine CSU-Frau in den Stadtrat ein. „Wir haben Damen mit guten Chancen vorne platziert“, sagt Schwarzer, „aber der Wähler hat so entschieden.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.