Ein neuer Lehr-Anfang
Bis auf drei sind alle Kathrein-Auszubildende in anderen Unternehmen untergekommen. Viele haben sich spontan bereit erklärt, einen Platz zur Verfügung zu stellen
Nördlingen Der Schock saß tief bei den Beschäftigten der Firma Kathrein, als die Firmenleitung im Oktober dieses Jahres das Aus des Nördlingen Werkes verkündete. 700 Arbeitsplätze und damit 700 persönliche Schicksale sind bekanntlich davon betroffen, davon 31 Auszubildende. Ein Teil von ihnen war erst wenige Wochen zuvor eingestellt worden – voller Freude, eine Lehrstelle gefunden zu haben. Viele von ihnen verstanden die Welt nicht mehr. Hoffnungsvoll in das Berufsleben gestartet, erlebten sie gleich, wie gnadenlos es in der Wirtschaft zugehen kann.
Was danach passierte, gehört zu den positivsten Kapiteln der Region Nordschwaben. Zahlreiche Betriebe und Unternehmen waren spontan bereit, die Kathrein-Lehrlinge mit großer Unterstützung der Donauwörther Arbeitsagentur und der IHK aufzufangen, um ihnen die Fortsetzung ihrer Ausbildung zu ermöglichen.
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