Kleinbauernhof aus Deiningen ist bald im Museum zu sehen
Die sogenannte Sölde war im Jahr 2012 im Ries sorgsam abgebaut worden. Bald soll sie im Freilichtmuseum in Illerbeuren zu sehen sein.
Ein Kleinbauernhof aus Deiningen soll jetzt seinen endgültigen Platz im schwäbischen Bauernhofmuseum in Illerbeuren finden. Das ist das Ergebnis der jüngsten Sitzung des Museums-Zweckverbandes, der im Wesentlichen vom Bezirk Schwaben und dem Landkreis Unterallgäu getragen wird. Bezirkstagspräsident und Vorsitzender der Zweckverbandsversammlung Martin Sailer hat CSU-Bezirksrat Peter Schiele aus Fremdingen diese Entwicklung laut einer Pressemitteilung mitgeteilt. Bei dem Kleinbauernhof handelt es sich um eine sogenannte Sölde.
Das kleine Bauernhaus aus dem 17. Jahrhundert wurde 2012 in Deiningen sorgsam abgetragen und auf Vermittlung des damaligen Donau-Rieser Bezirksrats Alois Stadler im Schwäbischen Freilichtmuseum in Illerbeuren eingelagert. Ziel war es seitdem, die Deininger Hofstelle in Illerbeuren als baugeschichtliches Zeugnis aus Nordschwaben wieder aufzubauen. „Dies scheiterte in den letzten Jahren an den fehlenden Flächen innerhalb des Bauernhofmuseums“, erklärt Schiele. Eine kürzlich erreichte Flächenerweiterung des Museumsgeländes in Illerbeuren biete nun die Möglichkeit, das historische Gebäude aus Deiningen „nach Jahren des Dornröschenschlafes“ wieder aufzubauen und einem breiten Publikum zu präsentieren.
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