Straße bei Hainsfarth wieder frei: Baustelle ist beendet
Plus Eigentlich war dieses Straßenprojekt nicht vorgesehen. Doch die Hainsfarther protestierten dafür und bekamen Unterstützung von Wolfgang Fackler.
„Wir haben es geschafft“: Bei diesem Satz war bei Hainsfarths Bürgermeister Klaus Engelhardt anlässlich der Freigabe des sanierten Teilabschnitts der Staatsstraße 2216 zwischen der Bundesstraße 466 und dem Ortseingang am Dienstagnachmittag förmlich zu spüren, welch großer Stein ihm vom Herzen gefallen ist. Zusammen mit seinem Gemeinderat und vielen Bürgerinnen und Bürgern hat er es geschafft, die von der Bayernbahn im Zusammenhang mit einer möglichen Reaktivierung der Hesselbergbahn geplante Auflösung des Übergangs an der Heimostraße zu verhindern. Unter dem Eindruck der Proteste aus dem Ort erklärte sich das private Eisenbahnunternehmen schließlich bereit, auf eine Schließung zu verzichten und die Querung durch eine neue Schrankenanlage zu sichern, wenn die Straße neu gemacht und verbreitert wird. Zunächst hatte es nicht danach ausgesehen, dass dies zeitnah so kommen wird.
Beim Staatlichen Bauamt in Augsburg gab es dafür keinerlei Planungen und schon gar kein Geld, bis der CSU-Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler ins Spiel kam. Aus einem Sondertopf seiner Fraktion besorgte er 500.000 Euro für das Vorhaben in Hainsfarth, über die das Bauamt verfügen könnte.
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