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Neujahrsempfang
07.01.2019

Deiningen: Landwirte stehen im Fokus

Heuer verdienten besonders viele Akteure Applaus: Links die Sternsinger,rechts die Jugendkapelle, dazwischen Bürgermeister und Miss Donau-Ries.
Foto: Ronald Hummel

Bauern und Feldgeschworene sind in diesem Jahr Ehrengäste. Was der Chef des Landwirtschaftsamtes, Manfred Faber, in seiner Rede fordert.

Zum Auftakt des diesjährigen Neujahrsempfangs hat Deiningens Bürgermeister Wilhelm Rehklau die aktiven Bauern sowie die Feldgeschworenen begrüßt. Festredner Manfred Faber, Leiter des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, sprach in seiner Festrede über den Wandel der Landwirtschaft im Landkreis. „Man muss den Grundsatz der Veränderung annehmen“, verteidigte er die moderne, intensive Landwirtschaft.

So sei der viel diskutierte Silomaisanbau unter anderem für Biogasanlagen, der im Kreis 23 Prozent der Ackerfrüchte einnimmt, unumgänglich dafür, dass heute insgesamt 40 Prozent des Stroms aus regenerativer Energie stammten. Als gute Grundbedingung käme zu den Böden die Großvermarktung vor Ort wie bei den Zuckerrüben in Rain bis hin zu einem Großabnehmer für Dinkel in Tapfheim. Faber kritisierte, dass Großerzeuger von Milchprodukten zum Teil Milch von freilaufenden Kühen bevorzugen und damit die jahrhundertealte Anbindehaltung benachteiligen. Auch sei die Vielfalt an konzerneigenen Güte- und Biosiegeln völlig verwirrend, Faber forderte einheitliche, klare staatliche Siegel. Öko-Anbau nehme in Bayern rund zehn Prozent der Fläche ein, Tendenz steigend; Deiningen sei in dieser Entwicklung gut vertreten. Glyphosat nahm Manfred Faber in Schutz: „Es gibt keinen Ersatz dafür; die Diskussion darum ist ein Politikum.“

„Wir müssen es schaffen, die Diskussionen auf eine Sachebene zu bringen“, schloss Bürgermeister Rehklau den Vortrag. Bei seiner Festansprache hatte er die markanten wirtschaftlichen und politischen Ereignisse des Vorjahres skizziert – der Fachkräftemangel reiche bis ins Dorf, wo sich der Abschluss von Straßenbaumaßnahmen teils enorm verzögerte. Die Abschaffung der Straßenausbau-Beiträge werde unterm Strich nach seiner Ansicht nicht kompensiert. Deiningen komme jedenfalls den Zeichen der Zeit entgegen mit einer Reihe sozialer Maßnahmen, die den gesellschaftlichen Halt fördern oder konkrete Nachverdichtungs-Instrumente gegen den Flächenfraß.

IHK-Beste in ihrem Ausbildungsberuf

„Deiningen hat seit 760 den Bauern am meisten zu verdanken“, schlug er den Bogen zu den Ehrengästen. Traditionell wurden Bürger geehrt, auf die sich die Gemeinde besonders stolz zeigt: Katja Röttinger, als Dirigentin ohnehin im Blickfeld, absolvierte 2018 bei Märker ihre Ausbildung zur Baustoff-Fachprüferin für Mörtel und Beton als IHK-Beste in ihrem Ausbildungsberuf, ebenso wie Tobias Rau aus Dürrenzimmern bei der Deininger Firma Denteler als Werkzeugmechaniker in Fachrichtung Stanz- und Umformtechnik. Jens Rehklau legte ein 1,0-Abitur hin. Als „Säulen der Gemeinde“ profilierten sich Svenja Strasser, seit zehn Jahren Erzieherin in der Villa Funkelstein, Irmgard Husel und Petra Riefle, nunmehr zehn und 25 Jahre Reinigungskräfte an der Grund- und Mittelschule. Gertrud Wüst zeigte in 40 Jahren als Gemeindebotin Loyalität gegenüber vier Bürgermeistern. Drei Feldgeschworene wurden geehrt: Klaus Rehklau für 25 Jahre, Anton Röttinger für 40 und Werner Schröppel für 50 Jahre extrem vertrauensvolle Dienste. Dem schönsten Ehrengast, Tina Gärtner, die Miss Donau-Ries aus Deiningen, überreichte Rehklau eine Amaryllis, die seinerzeit nach einer bildschönen Schäferin benannt wurde.

Das Rahmenprogramm fiel heuer besonders umfangreich aus: Die Deininger Jugendkapelle präsentierte mit 25 Bläsern ein originelles Repertoire von „Oh, Champs-Elysees“ bis „Born to be wild“ und natürlich durften am Dreikönigstag wie immer die Sternsinger nicht fehlen. 35 von ihnen ziehen in erstmals acht Gruppen durchs Dorf, um für Kinder mit Behinderung in aller Welt zu sammeln; allen voran für ein Projekt im peruanischen Lima.

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