Das Debakel ist verarbeitet
Seit der Nördlinger 0:8-Rekordniederlage gegen 1860 München II sind drei spielfreie Wochen vergangen. Nun bietet das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Gelegenheit zur Rehabilitation.
Der TSV Nördlingen ist bisher eine Bereicherung für die Bayernliga Süd, keine Frage. Die Partie gegen die Junglöwen aus Giesing sollte ein echtes Highlight werden. 850 Zuschauer wollten sich nicht entgehen lassen, wie sich der wackere Aufsteiger gegen den Nachwuchs des Traditionsklubs schlägt. Es wurde ein „blaues Wunder“ für die Rieser, mit 0:8 ging Nördlingen am Ende unter. Coach Andreas Schröter hatte in der zweiwöchigen Pause aufgrund des „Uefa Regions Cup“ viel Zeit, seine Truppe wieder auf Vordermann zu bringen und auf das heutige Spiel gegen den sieglosen Tabellenletzten TuS Holzkirchen (15.30 Uhr, Gerd-Müller-Stadion) einzustimmen.
Mit dem bisherigen Saisonverlauf kann der Übungsleiter trotz der Rekordpleite aber zufrieden sein. Vor allem war es in den TSV-Partien nie langweilig, denn satte 60 Treffer sind dabei gefallen – Rekordwert in der Bayernliga Süd. Waren die berauschenden Siege gegen Schwaben Augsburg und dem alljährlichen Titelkandidaten aus Pullach die bisherigen Höhepunkte, so markierte die Klatsche gegen die Junglöwen den Tiefpunkt. „Nach der Rekordniederlage gegen den TSV 1860 München II kam die lange Spielpause für uns vielleicht genau zum richtigen Zeitpunkt. Durch Analysen, Gespräche und gezielte Trainings- und Teamarbeit konnte aus meiner Sicht der notwendige Abstand gewonnen werden, um sich mit neuer Dynamik zu rehabilitieren“, meint TSV-Trainer Schröter vor dem Spiel gegen das abgeschlagene Schlusslicht. Personell muss der Coach auf den beruflich verhinderten Torjäger Philipp Buser verzichten, und auch für den noch am Sprunggelenk verletzten Tobias Stelzle kommt ein Einsatz zu früh. „Ich hoffe, dass Tobi in der kommenden Woche wieder komplett am Mannschaftstraining teilnehmen kann“, erklärt Schröter. Die Spielpause nutzen konnten Nico Schmidt und Kapitän Stefan Raab, die wieder fit sind.
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