Für die Nördlinger Landesliga-Fußballer geht es jetzt um die „Big Points“ der Vorrunde
Plus Der TSV Nördlingen trifft nacheinander auf die Top-Teams. Den Anfang macht am Samstag im Rieser Sportpark der SC Ichenhausen.
Mit dem Heimspiel des Landesligisten TSV Nördlingen gegen den SC Ichenhausen beginnen am Samstag (15.30 Uhr, Gerd-Müller-Stadion) die „Wochen der Wahrheit“. Denn nacheinander sind jetzt der Tabellenvierte Ichenhausen, der Tabellenführer 1. FC Sonthofen und der Zweite TSV Gilching-Argelsried die TSV-Gegner.
Der SC Ichenhausen ist seit drei Spielen sieglos. Die Negativbilanz begann mit einer 1:3-Heimniederlage gegen Sonthofen, dann folgte das 1:1 bei einer weiteren Spitzenmannschaft, dem TSV Gilching/Argelsried und dem letztwöchigen 4:4 gegen Gersthofen nach einer 4:1-Führung. Die Richtung der Mannschaft aus dem Landkreis Günzburg in der neuen Saison ist klar: im oberen Drittel mitspielen. „Die Mannschaft hat dieses Ziel, da wäre es falsch, als Trainer etwas anderes zu wollen“, sagt Chefcoach Oliver Unsöld, der seit 2017 dort Trainer ist. Der SCI spielt im sechsten Jahr in der Landesliga und ging mit 22 Mann in die neue Saison, darunter zwei Torhüter. Doch zunächst sah Liridon Recaj die rote Karte und drei Tage später erhielt auch Andre Tietze Rot. Gegen Nördlingen sind beide Keeper wieder spielberechtigt. „Ich will kein ,Langholz’, sondern Ballbesitz und Torgefahr“, erklärt der SCI-Coach. Eine Sache aber ist noch viel wichtiger: „Wir müssen wieder ein Team werden, vom ersten bis zum letzten Mann muss hier jeder brennen!“ Zum Sommer hin verlassen hat den Verein niemand, stattdessen freut sich der SCI mit Angreifer Tarik Music über einen Neuzugang. Der 20-Jährige wechselte von Illertissen nach Ichenhausen. Ein Rückkehrer ist Ahmet Cam (30), ebenfalls Angreifer, im Gegensatz zu Music ein erfahrener. Neuzugang Nummer drei ist Jonathan Olaoye (22), schnell, dribbelstark und torgefährlich. Zuletzt war der mit britischem und kenianischen Pass ausgestattete Kicker in der hessischen Verbandsliga für die SG Johannesberg am Ball. Die bisher erzielten 21 Tore verteilen sich auf neun Spieler, allen voran Ugur Kiral mit sechs Treffern.
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