Kühnert wirft Söder "Schönrechnerei" vor
In der Hesselberghalle ist am politischen Aschermittwoch der SPD-Generalsekretär zu Gast. Er sieht den Wirtschaftsstandort Bayern gefährdet.
Stehende Ovationen sind bei der SPD derzeit eher selten, nicht so aber beim politischen Aschermittwoch des SPD-Ortsvereins Wassertrüdingen in der Hesselberghalle. Für eine mitreißende Rede des Generalsekretärs Kevin Kühnert zollten rund 250 Gäste stehenden Applaus. Der 33-jährige Bundespolitiker begeisterte das Publikum mit einer Mischung aus Fakten, Lösungsorientierung, kritischen Querschlägen auf die Bundesopposition und die Bayerische Landesregierung und sparte – wie es sich für eine Aschermittwochsrede gehört – nicht mit launigen Aussprüchen.
Markus Söder sei ihm wegen des größeren Humorpotenzials lieber als Friedrich Merz, beantworte Kühnert eine von Moderator Peter Banczyk gestellte Frage. Zudem sagte Kühnert, dass er als Zukunftswunsch das Ende des Ukrainekrieges hätte, und wenn er Kanzler wäre, eine absolute Gebührenfreiheit für Bildung von Kita bis Universität einführen würde. Der Bundesregierung attestierte Kühnert ein "politisches Handeln von Menschen mit klarem Kompass". Dazu gehöre, Deutschland als erfolgreiches Industrieland weiter zu stärken.
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