Leistungsabzeichen abgelegt

Krumbach (zg) - Insgesamt 27 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Krumbach legten kürzlich ein Leistungsabzeichen ab. Zwei Gruppen stellten sich der Prüfung Technische Hilfeleistung (THL) und eine Gruppe absolvierte als eine der Ersten im südlichen Landkreis die sogenannte Schulübung nach Variante III (Löscheinsatz mit Innenangriff unter Atemschutz). Alle Gruppen bestanden die Prüfungen souverän. Die letzte Stufe der Leistungsprüfung THL bewältigten dabei folgende Feuerwehrmänner: Kommandant Wolfgang Hiller, Paul Kobold, Manfred Königsberger, Reinhold Gall, Günter Strobel, Gerhard Kunert, Jürgen Hanus und Helmut Rogg. Die Endstufe der Schulübung legten Lothar Birzle sowie Robert Fahrenschon ab. Die Abnahme der Leistungsprüfung von gleich drei Gruppen belegt die große Schlagkraft und Motivation der Krumbacher Floriansjünger. Die Schiedsrichter unter der Leitung des ehemaligen Kreisbrandmeisters Eduard Hillenbrand lobten den Übungsfleiß; Kommandant Wolfgang Hiller sowie Vereinsvorstand Christian Seitz waren sehr erfreut und würdigten die Einsatzbereitschaft.

Michael Faist will einige Betriebe zurückkaufen

Krumbach (pb) - Wie geht es weiter bei der Firma Aksys, die Insolvenz anmelden musste? Michael Faist, bis zuletzt Mehrheitsgesellschafter von Aksys, möchte versuchen, Aksys-Standorte in der Region zurückzukaufen. Dies kündigte er jetzt im Rahmen einer Pressekonferenz an. Welche Standorte könnten dies sein? Gibt es bereits ein Konzept? Faist sagt, dass er dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Öffentlichkeit noch nicht im Detail schildern könne. Er betont, dass er sich weiterhin für eine gute Entwicklung bei Aksys einsetzen möchte. Er verweist auf die große Familientradition des Betriebes Faist, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1904 zurückreichen. 2002 war Faist Automotive in der Aksys-Gruppe aufgegangen. Selbstständig blieb die Niederraunauer Firma Faist Anlagenbau, die von der Insolvenz bei Aksys nicht betroffen ist.

Busunternehmen mit Touristik-Vollsortiment

Krumbach BBS - dieses Kürzel verbindet im Landkreis fast jeder Grundschüler ebenso wie viele Pendler oder zahlreiche Senioren mit den dunkelroten Bussen des gleichnamigen Unternehmens, das im mittelschwäbischen Raum maßgebend für einen reibungslosen Linien- und Ausflugsverkehr sorgt. BBS stand bisher für die Firmenbezeichnung "Brandner, Brugner, Schapfl", also von drei traditionsreichen Busunternehmen, von denen es die beiden Letzteren nicht mehr gibt. Inzwischen heißt die Buchstabenfolge "Brandner Bus Schwaben" oder beim Einsatz der Busse für amerikanische Europatouristen "Bavarian Bus Service".

Faist will einige Betriebe zurückkaufen

Krumbach (pb) - Wie geht es weiter bei der Firma Aksys, die Insolvenz anmelden musste? Michael Faist, bis zuletzt Mehrheitsgesellschafter von Aksys, möchte versuchen, Aksys-Standorte in der Region zurückzukaufen. Dies kündigte er jetzt im Rahmen einer Pressekonferenz an. Welche Standorte könnten dies sein? Gibt es bereits ein Konzept? Faist sagt, dass er dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht im Detail schildern könne. Er betont, dass er sich weiterhin für eine gute Entwicklung bei Aksys einsetzen möchte. Er verweist auf die große Familientradition des Betriebes Faist, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1904 zurückreichen. 2002 war Faist Automotive in der Aksys-Gruppe aufgegangen. Selbstständig blieb die Niederraunauer Firma Faist Anlagenbau, die von der Insolvenz bei Aksys nicht betroffen ist.

Busunternehmen mit Touristik-Vollsortiment

Krumbach BBS - dieses Kürzel verbindet im Landkreis fast jeder Grundschüler ebenso wie viele Pendler oder zahlreiche Senioren mit den dunkelroten Bussen des gleichnamigen Unternehmens, das im mittelschwäbischen Raum maßgebend für einen reibungslosen Linien- und Ausflugsverkehr sorgt. BBS stand bisher für die Firmenbezeichnung "Brandner, Brugner, Schapfl", also von drei traditionsreichen Busunternehmen, von denen es die beiden Letzteren nicht mehr gibt. Inzwischen heißt die Buchstabenfolge "Brandner Bus Schwaben" oder beim Einsatz der Busse für amerikanische Europatouristen "Bavarian Bus Service".

Wasser drückt durch den Asphalt

Krumbach (mcz) - Seit 31 Jahren arbeitet er für die Stadt, so etwas hat Wasserwart Anton Ritter aber bislang noch nicht erlebt: An einer Wasserleitung unterhalb des Alten Rathauses in Krumbach wurde am Samstagmorgen ein etwa 22 auf sieben Zentimeter großes Stück aus dem Gusseisen gesprengt. Der Grund: Lochfraß. Die Folge: Binnen einer Stunde drückte das Wasser durch die 25 Zentimeter dicke Asphaltschicht. Vermutlich 300 Kubikmeter flossen ab, ehe die Leitung abgeklemmt worden war.

Lochfraß

Wasser drückt durch den Asphalt

An einer Wasserleitung unterhalb des Alten Rathauses in Krumbach wurde am Samstagmorgen ein großes Stück aus dem Gusseisen gesprengt. Der Grund: Lochfraß. Die Folge: Binnen einer Stunde drückte das Wasser durch die 25 Zentimeter dicke Asphaltschicht.

"Wir haben ein dickes Auftragspolster"

Krumbach (pb) - Einige Anfragen, ob Faist Anlagenbau von der Aksys-Insolvenz betroffen sei, habe es gegeben, sagt Mehrheitsgesellschafter Michael Faist im Gespräch mit unserer Zeitung. Er stellt aber klar: Faist Anlagenbau in Niederraunau sei von der Insolvenz nicht betroffen. "Faist Anlagenbau ist seit 1991 ein selbstständiger Betrieb", hebt er hervor. Trotz der jüngsten Krise habe Faist Anlagenbau immer noch ein "dickes Auftragspolster". Er gehe davon aus, dass sich die Firma weiterhin kontinuierlich entwickeln werde.

Anton Rieß feiert Jubiläum

Krumbach (k) - Als "Fachangestellter für Bädertechnik" hat Anton Rieß seine Laufbahn gestartet - als staatlich geprüfter "Schwimm-Meister" wurde er für sein 25-jähriges Jubiläum geehrt. Bürgermeister Hubert Fischer suchte den Dienstjubilar an seinem Arbeitsplatz im Freibad auf und bedankte sich für dessen Einsatz. Rieß erhielt die Dankurkunde der Stadt und eine Ehrenurkunde des Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung. Gratulanten waren auch Berufskollege Georg Brugner, Thomas Mayer, der als Vorsitzender des städtischen Personalrats dessen Glückwünsche überbrachte.

Aksys: Freitag Bestandsaufnahme in Krumbach

Krumbach/Worms Wie geht es weiter bei der Firma Aksys, die Insolvenz angemeldet hat? Tobias Hoefer (42) aus Mannheim wurde gestern vom zuständigen Amtsgericht Worms zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Am Freitag wird er vor Ort in Krumbach sein und sich ein Bild von der Lage in der Region machen. Am Treffen teilnehmen werden unter anderem auch die Betriebsratsvorsitzenden der verschiedenen Standorte. Insgesamt zehn gibt es davon in Deutschland. Nach Informationen unserer Zeitung ist die Lage an den Standorten außerhalb Mittelschwabens zum Teil noch erheblich schwieriger als in der Region. An den heimischen Standorten ist demnach eine Weiterführung des Betriebs - in welcher Form auch immer - denkbar. Die ehemaligen Faist-Standorte sollen in dem jetzt anstehenden Verfahren noch halbwegs gute Karten haben.

Die Jugend betreuen - aber wie?

Krumbach Kommunale Jugendarbeit, Förderung des Miteinanders der Generationen, aber auch des Miteinanders von "Wohnen, Einzelhandel, Gastronomie und Freizeit". Das könnten die Aufgaben eines sogenannten Quartiersmanagers sein. Wo sollen die Schwerpunkte liegen? Wer soll künftig diese Aufgabe in Krumbach übernehmen? In der jüngsten Stadtratssitzung stellten sich mit dem freiberuflichen Anbieter Rainer Hosser, dem Diakonischen Werk Memmingen und der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg drei Bewerber vor. Entschieden wurde in der Sitzung noch nichts. Dies wird voraussichtlich in einer nicht öffentlichen Stadtratssitzung am 29. Juni geschehen.

Brandbrief an die Kanzlerin bleibt wirkungslos

Krumbach (mcz) - Einen Brandbrief an Bundeskanzlerin Angela Merkel haben die SPD-Bundestagsabgeordneten Heinz Paula und Gabriele Fograscher sowie der Landtagsabgeordnete Harald Güller gestern noch verfasst. Sie fordern darin politische Unterstützung für den Automobilzulieferer Aksys. "Wir sind überzeugt, dass Aksys gute Chancen hat, weiterhin zu existieren", heißt es darin. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatte dem Unternehmen eine dringend benötigte Kreditbürgschaft in Höhe von rund 22 Millionen Euro verweigert.

Zehn Mädchen und ein Bub

Krumbach (k) - Mit Blick auf die ersten beiden Wochen im Wonnemonat Mai weist die Standesamts-Statistik bei den "Neubürgern" einen deutlichen "Mädchenüberschuss" aus: Elf Geburten wurden im Berichtszeitraum im Krumbacher Standesamt beurkundet, davon waren zehn Mädchen und ein Junge. Im Folgenden nennen wir die genauen Angaben zu den Geburts- und Sterbefällen; ferner wurde im Mai bislang eine Eheschließung (ohne Freigabe für eine Veröffentlichung) vollzogen.

Aksys hat Insolvenzantrag gestellt

Krumbach Der Automobilzulieferer Aksys hat gestern Vormittag Insolvenzantrag gestellt. Die vorübergehende Zahlungsunfähigkeit war Thema in mehreren Betriebsversammlungen des Automobilzulieferers, der in Krumbach/Ellzee rund 500, in Ziemetshausen 180 und in Thannhausen 40 Mitarbeiter beschäftigt. Wer der vorläufige Insolvenzverwalter sein wird, soll heute bekannt werden. Bestellt wird er vom Amtsgericht in Worms.

Unwetterfront mäht reihenweise Bäume um

Krumbach/Landkreis Ein starkes Sommergewitter, begleitet von heftigen Regenschauern und kräftigen Sturmböen, entlud sich über Krumbach gestern Abend, gegen 17.30 Uhr. Autofahrer hatten mit erheblichen Sichtbehinderungen zu kämpfen, als sich der Himmel in Minutenschnelle verdunkelte. Blitze zuckten, Donner krachte und der Regen peitschte nur so gegen Fenster, auf Autos und jeden, der auf der Straße unterwegs war. Die gewaltigen Sturmböen "fällten" beziehungsweise entwurzelten ab 17.30 Uhr allein im Bereich der Stadt Krumbach rund 25 Bäume, so der Kommandant der Krumbacher Feuerwehr, Wolfgang Hiller, gegenüber unserer Redaktion in einer kurzen Stellungnahme.

Aksys muss Insolvenzantrag stellen

Vom Zorn eines Mittelständlers

Beim Autozulieferer Aksys aus Krumbach regiert der Insolvenzverwalter - 700 Jobs in der Region stehen auf dem Spiel. Das Unternehmen bekommt keine Hilfe vom Staat. Die Mitarbeiter fühlen sich im Stich gelassen. Von Michael Stifter

Eine Liebe trotzt der Bürokratie

Krumbach Der Krumbacher Sven Mayer (32) und die Ghanaerin Selase (30) sind seit sieben Jahren ein Paar. Nach enormen bürokratischen Hindernissen heirateten sie vor zwei Jahren, leben nun in Krumbach und haben ein süßes Töchterchen mit Namen Nele. Die junge Frau hätte gern ihre Mutter Regina Bele einmal zu Besuch gehabt; ein Touristenvisum wurde viermal abgelehnt. Dank Karl Kling und seinen guten Beziehungen gelang es schließlich, für die Mutter ein dreimonatiges Visum zu bekommen.

Ausflug mit Kindern des Tafelkreises

Krumbach (zg) - Im Rahmen der ARD Themenwoche "Ist doch Ehrensache" organisierte der Rotaract Club Krumbach (die Jugendorganisation der Rotarier) für die Kinder des Offenen Tafelkreises Krumbach einen Ausflug in das Wichtelland Burgau.

Nun geprüfte Dirigentin

Buchdorf (pm) - Seit eineinhalb Jahren leitet nun Kerstin Grob die Jugendkapelle des Musikvereins Frohsinn Buchdorf mit momentan 33 Musikantinnen und Musikanten.

Forschung

Der Wald soll fit für die Zukunft werden

Mit dem Laptop und einem Soforthilfe-Programm beraten Förster die Waldbesitzer. Wissenschaftler haben Szenarien errechnet, um mit der richtigen Baumart auf den Klimawandel reagieren zu können. Von Dorothea Schuster

Nun geprüfte Dirigentin

Buchdorf (pm) - Seit eineinhalb Jahren leitet nun Kerstin Grob die Jugendkapelle des Musikvereins Frohsinn Buchdorf mit momentan 33 Musikantinnen und Musikanten.

Firma Aksys wird Staatshilfe verwehrt

Krumbach/Worms Keine Staatshilfe für den Autozulieferer Aksys: Dies entschied vor Kurzem der Lenkungsausschuss des Wirtschaftsfonds Deutschland. Für die Firma mit zahlreichen Werken in der heimischen Region bleibt damit die Lage anhaltend schwierig. Vieles hängt jetzt offensichtlich davon ab, ob es gelingt, Geldgeber zu finden. In den kommenden Tagen stehen wegweisende Finanzierungsgespräche an.

Eine Liebe trotzt der Bürokratie

Krumbach Der Krumbacher Sven Mayer (32) und die Ghanaerin Selase (30) sind seit sieben Jahren ein Paar. Nach enormen bürokratischen Hindernissen heirateten sie vor zwei Jahren, leben nun in Krumbach und haben ein süßes Töchterchen mit Namen Nele. Die junge Frau hätte gern ihre Mutter Regina Bele einmal zu Besuch gehabt; ein Touristenvisum wurde viermal abgelehnt. Dank Karl Kling und seinen guten Beziehungen gelang es schließlich, für die Mutter ein dreimonatiges Visum zu bekommen.

Eintracht Autenried schafft den Klassenerhalt

Autenried (ba) - Die Eintracht Autenried hat den Klassenerhalt in trockenen Tüchern. Durch den 3:1-Heimsieg gegen die SpVgg Krumbach und die gleichzeitige Punkteteilung von Bosporus Thannhausen gegen die SG Reisensburg-Leinheim hat die Elf von Trainer Robert Wagner vor dem letzten Spieltag nun vier Punkte Vorsprung und kann somit auch rechnerisch nicht mehr eingeholt werden. Für die SpVgg Krumbach bedeutet diese Niederlage den Abstieg, begleitet wird sie von Bosporus Thannhausen.

Misswahl

Julia Reiter ist die Schönste in Mittelschwaben

Julia Reiter darf künftig den inoffiziellen Titel der "Miss Mittelschwaben" führen. Sie ging für die Musikkapelle Krumbach und die Bigband Fun & Brass an den Start. Von Dieter Jehle