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Royals
06.02.2024

Prinz Harry besucht seinen kranken Vater

König Charles III. und Königin Camilla auf einem Bild vom Dienstag. Wie geht es dem Monarchen? Und: Wie geht es nun weiter?
Foto: James Manning, PA Wire/dpa

Die Krebsdiagnose von Charles III. ist das Thema Nummer eins in Großbritannien. Die Menschen fragen sich, wie es nun weitergeht – und spekulieren wieder über eine Versöhnung der Königssöhne.

Als Königin Camilla vor wenigen Tagen ein neues Krebszentrum im Nordwesten Londons eröffnete, wusste sie von der Diagnose ihres Mannes, König Charles III. Der ließ sich nichts anmerken. "Wie geht es dem Chef?", wurde Camilla gefragt. Der König "macht weiter" und "gibt sein Bestes", antwortete sie. Vor dem Hintergrund dessen, was am Montagabend bekannt wurde, erscheinen die Worte in anderem Licht. Charles war nach einer Prostataoperation aus einer Londoner Klinik entlassen worden, er schien auf dem Weg der Besserung zu sein: Dann ging die Nachricht seiner Krebserkrankung, die der Buckingham-Palast verbreitet hatte, um die Welt. Einzelheiten wurden nicht genannt. 

Britische Medien berichteten zunächst stundenlang über kaum etwas anderes. Moderatoren, Korrespondenten und Gesundheitsexperten wogen die Folgen der Diagnose ab – für die Monarchie, für die königliche Familie und für den König. "Es ist ein dunkler Winter für die königliche Familie", sagte BBC-Royal-Korrespondent Sean Coughlan.

Noch am Montagabend sprachen die ersten Politiker dem König öffentlich ihr Mitgefühl aus

Tatsächlich reiht sich für die Royals eine Hiobsbotschaft an die nächste. Erst teilte der Palast mit, dass sich Catherine, Prinzessin von Wales, einer schweren Bauchoperation unterziehen musste und Monate brauchen werde, um sich zu erholen. Danach wurde bekannt, dass sich der König einer Prostataoperation unterziehen würde. Es folgte die Nachricht, dass Sarah Ferguson, die Herzogin von York, an Hautkrebs erkrankt ist.

Noch am Montagabend sprachen die ersten Politiker dem König öffentlich ihr Mitgefühl aus. Der britische Premier Rishi Sunak wünschte ihm "eine vollständige und schnelle Genesung". Er habe keinen Zweifel, dass Charles bald wieder auf den Beinen sein werde, der Krebs sei "früh erkannt" worden.

Der Schock über die Nachricht sitzt tief in Großbritannien. Zumal es nicht lange her ist, dass Königin Elizabeth II. im Alter von 96 Jahren und nach über 70 Jahren auf dem Thron am 8. September 2022 starb. Die Reaktion der Menschen und der Medien zeige, welch große Rolle die Monarchie noch immer im Alltag spiele, sagt Royal-Expertin Pauline Maclaran von der Royal Holloway University in London im Gespräch mit unserer Redaktion. "Ihr Wert liegt darin, dass sie als Symbol der britischen Identität die Menschen zusammenbringt." Die Nachrichten über den Gesundheitszustand des Monarchen hätten unweigerlich ein Gefühl der Unsicherheit ausgelöst. In der Mitteilung des Palastes wurde vielleicht auch deshalb ein wenig Optimismus zu verbreiten versucht: Charles habe eine regelmäßige ambulante Behandlung begonnen und sei guter Dinge, hieß es.

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Zu Charles' Alltag gehört es, Krankenhäuser zu eröffnen, Universitäten und Wohltätigkeitsorganisationen zu besuchen, Reden zu halten oder Staatsoberhäupter zu treffen. Es sind Verpflichtungen, die lange im Voraus geplant werden und auf die sich viele Menschen freuen. Für ihn einspringen wird nun unter anderem sein Sohn Prinz William. "Als Thronfolger wird von ihm erwartet, dass er sich engagiert, um seinem Vater zu helfen", sagte Royal-Korrespondent Coughlan. Charles III. hatte diese Rolle zuletzt für seine Mutter übernommen. Expertin Maclaran ergänzt: Die Frage, ob William früher als erwartet König werden könne, rücke jetzt ins Bewusstsein.

Die Königssöhne William (Zweiter von links) und Harry mit ihren Frauen Kate (links) und Meghan. Kommt es zu einer Annäherung?
Foto: Kirsty O'Connor/PA Wire, dpa (Archivbild)

Für William ist es eine besonders schwere Zeit. Es ist ja nicht allein sein Vater krank, sondern auch seine Frau. Insofern wird Camilla eine wichtige Rolle spielen müssen. Als Mitglied der immer kleiner werdenden Gruppe "arbeitender Royals" nahm die 76-Jährige in der vergangenen Woche schon eine Reihe öffentlicher Termine wahr.

Doch wie geht Charles mit der Situation um? Für ihn sei die Zwangspause ein "harter Schlag", meint Julian Payne, der den Palast im Bereich Kommunikation beraten hat. Auffallend sei, so Pauline Maclaran, wie "bemerkenswert offen" der Palast mit der Diagnose umgehe. Und nach Ansicht des königlichen Biografen Hugo Vickers hat Charles eine andere Einstellung zu Gesundheitsfragen als seine Mutter, die solche Dinge lieber privat gehalten habe. Deren Vater George VI. habe seine Krebserkrankung ebenfalls nicht öffentlich gemacht.

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Vickers jedenfalls glaubt, dass der Besuch von Prinz Harry am Dienstag "stärkend" auf Charles wirkt. Der 39-Jährige hatte dem Königreich Anfang 2020 den Rücken gekehrt, um sich mit seiner Frau Meghan von den Fesseln der königlichen Familie zu befreien und in den USA mit den beiden Kindern ein neues Leben zu beginnen. Dass Harry aus Kalifornien angereist ist, zeige, dass er ein "geliebtes Familienmitglied" sei, befand die Royal-Korrespondentin der Times, Roya Nikkhah. Und sofort begannen auch die Spekulationen über eine mögliche Versöhnung der zerstrittenen Brüder Harry und William wieder.

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